Er gehört zu den bekanntesten Filmen aller Zeiten: "Shining" von Stanley Kubrick birgt bis heute viele Geheimnisse und massig Raum für Spekulationen. Der Film basiert vage auf dem gleichnamigen Buch von Stephen King, der mit Kubricks Verfilmung alles andere als zufrieden war. Der Regisseur hatte die Geschichte munter umgestellt und grobe Veränderungen vorgenommen. Obwohl er das Einverständnis von King hatte, bereute dieser später die Verfilmung und dreht seine eigene Version 1997.
Eine sehr wichtige Szene des ursprünglichen Films von Kubrick befindet sich ganz am Ende. Das Foto zum Ball am Nationalfeiertag des 4. Juli 1921. Das Besondere daran ist, dass Hauptfigur und Hausmeister Jack Torrance darauf zu sehen ist, obwohl wir uns eigentlich 50 Jahre später befinden. Wie kann es also sein, dass Torrance nicht gealtert ist und schon Jahre zuvor Gast des Hotels gewesen sein muss? Zwei Theorie dazu halten sich hartnäckig.
Shining: Regisseur lieferte eigene Antwort für Gruppenbild
Wie konnte Jack in dem Bild am Ende des Films auftauchen? Diese Frage stellten sich schon viele Zuschauer und die Antworten fielen immer gruselig aus. Eine sehr beliebte Erklärung ist, dass Jacks Seele vom Hotel eingesaugt, also absorbiert wird. Das würde zur düsteren Stimmung des Hotels passen, in dem auch noch andere Geister von früheren Gästen spuken. Unvergessen ist die Frau aus Zimmer 237, die sich während eines Kusses mit Jack in eine faulende Leiche verwandelt. Doch Kubrick selbst hat eine ganz andere Erklärung für das Foto.