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Sharknado: Darstellerin verlangt 100 Millionen US-Dollar

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Verleih

Kaum ist das Franchise vorbei, schon gibt es die ersten Klagen: Tara Reid wirft den Produzenten Vertragsbruch vor. Im Mittelpunkt stehen Spielautomaten.

Was kann man verlangen, wenn das Recht am eigenen Bild verletzt wurde? Darüber lässt sich natürlich streiten, zumal die Antwort stark davon abhängt, wer dieses Recht verletzt hat. Darstellerin Tara Reid jedenfalls beziffert ihren Schaden auf 100 Millionen US-Dollar. Und die Täter? Sender Syfy und die Produzenten der "Sharknado"-Filme.

Auf eben diese Summe verklagt Reid die vermeintlichen Übeltäter, weil auf Spielautomaten mit dem Motto ‚Sharknado‘ Bilder von ihr verwendet wurden. Dabei beruft sie sich auf eine Klausel im Vertrag zum sechsten Teil der Trash-Reihe. Darin heißt es:

"Unter keinen Umständen dürfen Abbilder von Tara Reid für Merchandise-Artikel verwendet werden, die in Verbindung zu Alkohol, Tabak, Glücksspiel, Hygiene- oder Sex-Produkten stehen, ohne vorher ihre schriftliche Erlaubnis einzuholen."
Anspruch berechtigt?
Der Glücksspiel-Faktor ist definitiv gegeben. Den Spielautomaten kann man sich hier anschauen. Inwieweit die Summe von 100 Millionen US-Dollar aber den Wert von Spielautomaten mit Tara Reids Gesicht widerspiegeln, damit dürfen sich nun die Anwälte beschäftigen. Ein Statement der Angeklagten Asylum Entertainment und SYFY Media Productions steht noch aus.
Sharknado: Um dieses Film handelt es sich