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Shades of Grey 2: "Gefährliche Liebe" hat versteckte Anspielung auf 80er-Jahre Kultfilm

Shades of Grey, Dakota Johnson, Jamie Dornan
In "Shades of Grey 2" gibt es eine versteckte Anspielung an die Mutter von Dakota Johnson. Verleih

Anspielungen auf andere Filme erfreuen sich im Internet großer Beliebtheit. Auch "Fifty Shades of Grey – Gefährliche Liebe" kann damit aufwarten – denn ein cleveres Easter Egg verbindet Hauptdarstellerin Dakota Johnson mit einer Rolle ihrer Mutter Melanie Griffith.

Viele Filmfans lieben es, in aktuellen Werken nach versteckten Anspielungen auf alte Klassiker Ausschau zu halten. Ein Fall, in dem die Suche ergiebig ausfällt, ist der zweite Teil der "Fifty Shades of Grey"-Reihe. Im Erotikdrama "Gefährliche Liebe" wird Dakota Johnson in der Rolle der Anastasia Steele immer noch von ihrer kurzen Beziehung mit SM-Lover Christian verfolgt und konzentriert sich daher auf ihre Karriere.

Dabei kommt es zu einem kurzen Moment, den Fans zu einem beliebten Kultfilm aus dem Jahre 1988 zurückverfolgen können: "Die Waffen der Frauen" von Mike Nichols. Und diese Anspielung ist kein Zufall: Immerhin ist die Hauptdarstellerin des Films Melanie Griffith die Mutter von Dakota Johnson.

Shades of Grey: Wie die Mama, so die Tochter

Alle, die "Die Waffen der Frauen" noch einigermaßen in Erinnerung haben, werden eine Dialogzeile in "Fifty Shades of Grey – Gefährliche Liebe" bemerken, die 1:1 aus dem Kultfilm entnommen wurde. Als Anastasia befördert wird, spricht sie mit einer Kollegin und sagt dabei:

"I expect you to call me Tess. I don't expect you to fetch me coffee unless you're getting some for yourself.... and the rest we'll just make up as we go along, ok?"

Übersetzt bedeutet das:

"Ich erwarte, dass Sie mich Tess nennen. Ich erwarte nicht, dass Sie mir Kaffee holen, außer Sie holen sich selbst welchen… und der Rest wird sich mit der Zeit schon finden, okay?"

Foto: Verleih, Melanie Griffith an der Seite von Harrison Ford in "Die Waffen der Frauen".

Wort für Wort ist das genau das, was auch ihre Mutter Melanie Griffith in "Die Waffen der Frauen" sagt, als ihre Rolle am Ende des Films sich in einer leitenden Position wiederfindet. Griffith wurde für diesen Part einst mit einem Golden Globe ausgezeichnet und erhielt eine Oscar-Nominierung.

Die unerwartete Anspielung ist also vor allem ein Easter Egg für ganz harte Film-Experten. Wer selbst von sich testen will, ob er Filme nur anhand eines Zitats erkennen würde, kann unser Filmzitate-Quiz ausprobieren.