Mit "Rambo V: Last Blood" tritt Stallone einmal mehr in seine Paraderolle des Vietnamkriegsveteranen John Rambo. Darin bekommt er es mit der mexikanischen Drogenmafia zu tun, die die Tochter eines Freundes entführt. Doch die Geschichte hätte auch eine ganz andere sein können, wie screenrant.com nun berichtet. Denn Stallone wollte für den fünften Teil der Reihe eigentlich das Buch "Hunter" von James Byron Huggins verfilmen – und darin jagt der Titelheld ein Science-Fiction-Wesen.

Rambo vs. Predator?

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In dem Buch geht es um Nathaniel Hunter, ein Experte im Suchen und Finden verschwundener gefährlicher Personen. Das Militär heuert ihn an, nachdem im nördlichen Polarkreis eine Kreatur eine blutige Spur der Verwüstung hinterlässt. Es wurde von einer Agentur von Abtrünnigen geschaffen, die eine Reihe verbotener genetischer Experimente durchführten. Es hat den Scharfsinn eines Menschen, die Schonungslosigkeit eines Raubtiers und eine prähistorische Kraft, die die Zeit überdauerte. Und nachdem das Wesen schon eine Truppe Elite-Soldaten vernichtet hat, kann nur noch Hunter es stoppen.

Die Story passt überhaupt nicht in den Rambo-Kanon, was Fans der Reihe entsprechend quittierten, nachdem die Idee erstmals im Netz auftauchte. "Rambo V: The Savage Hunt" wurde verworfen und "Last Blood" nahm seinen Lauf. Das heißt aber nicht, dass wir auf die Verfilmung des Romans verzichten müssen. Stallone plant wohl, den Film als alleinstehendes Projekt umzusetzen – natürlich mit sich selbst in der Hauptrolle.

Doch vorher kommt "Rambo V" in die Kinos. Einen Starttermin gibt es noch nicht, doch im Herbst dieses Jahres dürfte es endlich so weit sein.