Teil drei der "Avatar"-Filmreihe befindet sich schon in der Postproduktion und wird erstmals aus der Perspektive einer anderen Figur erzählt, wie Cameron nun laut Variety verraten hat. Nicht Hauptfigur Jake Sully (Sam Worthington) wird darin wie in den beiden ersten Ausgaben als Erzähler fungieren, sondern dessen Sohn Lo'ak (Britain Dalton). Demnach sei diese Entscheidung offenbar ein glücklicher Zufall gewesen, weil sie schon beschlossene Sache war, bevor sich die Figur als Fanliebling herausstellte: "Lo'ak entpuppte sich als ein Charakter, mit dem die Menschen mitfühlten", so der Regisseur.

Zugleich enthüllt Cameron laut des Berichts, dass es auch in den geplanten Teilen vier und fünf wieder zu derartigen Perspektivwechseln kommen werde: "Jake war unser Voiceover-Erzähler für die Filme Nummer eins und zwei und für jeden der darauffolgenden Teile werden wir einen anderen Erzähler haben. Wir sehen jeden davon durch die Augen einer anderen Figur. Teil drei sehen wir durch Lo'aks Augen." Wer dies in den zwei weiteren Streifen aus dem "Avatar"-Universum sein wird, verriet Cameron indes noch nicht.

Avatar: Auch die Zahl der Na'vi-Stämme wächst

Doch nicht nur die Erzählperspektiven erweitern sich, auch das Naturvolk der Na'vi wächst. Am Rande der Critics Choice Awards verriet Cameron, das Fans in "Avatar 3" zwei neue Kulturen der Na'vi kennenlernen werden – nach den Omatikaya in Teil eins und den Metkayina in der Fortsetzung. Die Namen der beiden neuen Stämme offenbarte er noch nicht, eines davon wird aber mit dem Element Feuer in Verbindung stehen.

Der noch namenlose dritte Teil ist bereits abgedreht, er entstand parallel zu "Avatar: The Way of Water". Er soll am 18. Dezember 2024 in die Kinos kommen.

Das Original zu diesem Beitrag "Nach "Avatar 2": Jede Fortsetzung bekommt eine neue Hauptfigur" stammt von "Spot On News".