Mortal Kombat: Bekannte Namen, aber nicht zu viele
Im Gespräch sprach Russo über die Herausforderungen, eine bekannte und langlebige Marke zu adaptieren. Eines der größten Probleme dabei ist es, der Fülle an Figuren gerecht zu werden: "Es gibt an die 70 Figuren und wir haben nicht die Möglichkeit, sie zu staffeln." Anders als im MCU könne man nicht erst einen Film über Sonya Blade oder Liu Kang drehen, sondern man müsse gleich einen eigenen "Avengers" machen.
Man hat also nicht genügend erzählerischen Raum und beliebte Figuren nur selbstzweckhaft auftreten zu lassen, würde niemandem gefallen – das sei auch die Lektion, die man aus der zweiten Verfilmung "Mortal Kombat: Annihilation" gelernt habe. "Wenn wir also eine Figur in den neuen Film einbauen, dann möchten wir sicherstellen, dass sie eine Chance bekommt, sich wirklich zu entwickeln und dass sie eine echte Rolle in der Geschichte spielt", so Russo. Sollte es aber ein Gesicht nicht ins Projekt schaffen, dann hoffentlich, um es für eine etwaige Fortsetzung aufzuheben. Russo betonte aber, dass genügend Fan-Favoriten vorkommen werden.
Mortal Kombat: Wer ist dabei?
So ganz konkret wollte Russo aber nicht sagen, welche digitalen Kämpfer den erneuten Sprung auf die Leinwand schaffen werden, aber da er sie schon erwähnt hat, ist es gut möglich, dass zumindest schon mal Sonya Blade und Liu Kang dabei sein werden. Der Ninja mit den eisigen Fähigkeiten Sub-Zero wurde ja durch Joe Taslims Besetzung schon bestätigt.
In den USA soll das Werk am 5. März 2021 erscheinen, einen deutschen Termin gibt es noch nicht. Die Wartezeit kann man sich ja aber bis dahin mit "Mortal Kombat 11" vertreiben – der neueste Teil der Prügelspielsaga ist seit April für verschiedene Plattformen erschienen. Als Alternative kann man sich zudem wieder die allererste Verfilmung von 1995 anschauen, zu der nachfolgend der Trailer gesichtet werden kann: