Daniel Craig hat keine Ahnung, wie sein Abgang als James Bond aussehen wird. Der 51-Jährige musste für seinen letzten Bond-Film "Keine Zeit zu sterben" drei verschiedene Enden drehen und ist ebenfalls noch im Unklaren, welches in der finalen Version landen wird. Regisseur Cary Joji Fukunaga, der den Job von Danny Boyle übernommen hat, will so verhindern, dass Informationen zur Handlung nach außen dringen. Lediglich er weiß, wie Craigs Finale als berühmtester Spion der Welt enden wird.

Ein Insider verriet gegenüber der britischen Zeitung Daily Mirror: "Alle tappen im Dunkeln, die Geheimniskrämerei ist jenseits von Gut und Böse." Ein mögliches Ende könnte sogar der Tod von James Bond sein, dementsprechende Gerüchte machen schon die Runde. Angeblich wollte der ursprünglich als Regisseur vorgesehene Danny Boyle ("Slumdog Millionaire") mit diesem radikalen Schritt Daniel Craigs Ägide als 007 beenden und wurde deshalb Gerüchten zufolge entlassen.

Daniel Craig: Über zehn Jahre Bond

Was wir schon wissen ist hingegen der Anfang von "James Bond: Keine Zeit zum Sterben". Der Agent mit der Lizenz zum Töten wird sich für ein ruhiges Leben in Rente nach Jamaica absetzen und seinen Posten an einen lange erwarteten weiblichen Charakter abgeben. Die britische Schauspielerin Lashana Lynch wird die 007 übernehmen.

Daniel Craig trat in fünf verschiedenen Bond-Filmen auf. 2006 übernahm er die Rolle das erste Mal in "Casino Royale", 2008 in "Ein Quantum Trost", 2012 in "Skyfall", zu dem die britische Sängerin Adele den Titelsong beisteuerte, und 2015 in "Spectre".

Die Dreharbeiten des aktuellen Films wurden vergangenen Monat in Matera, Italien, beendet. "Keine Zeit zu sterben" soll am 3. April 2020 in die Kinos kommen.