Das Ende von "James Bond 007: Keine Zeit zu sterben" war für viele Zuschauer eine große Überraschung. Der letzte Einsatz von Daniel Craig als Doppelnullagent wurde auch sein persönlichster. Fans der Reihe können sich nun auf besondere Weise von der Ära Craig verabschieden. Achtung, es folgen Spoiler zum Actionspektakel "James Bond 007: Keine Zeit zu sterben".
"James Bond 007: Keine Zeit zu sterben" – Craigs letzter Einsatz
Nach den Ereignissen aus "Spectre" (2015) hat James Bond den Dienst quittiert und genießt zusammen mit Madeleine Swann das Leben. Doch schon bald ziehen dunkle Wolken am Horizont auf: Lange verborgene Geheimnisse aus Madeleines Vergangenheit in Gestalt des finsteren Safin lassen 007 und seine Verbündeten, darunter CIA-Mann Felix Leiter, die Agentin Paloma und die Doppelnull-Spionin Nomi, nicht zur Ruhe kommen. Welche Rolle spielt der festgesetzte Ernst Stavro Blofeld? Und verbirgt sich hinter dem Namen Safin am Ende gar ein gewisser Dr. Julius No?
"James Bond 007: Keine Zeit zu sterben" – Besuch der Insel
Selten wurde ein "Bond"-Film sehnlicher erwartet als "James Bond 007: Keine Zeit zu sterben". Mehrfach musste der Kinokracher aufgrund der Corona-Pandemie verschoben werden. Im September 2021 war es dann endlich so weit. Und am Ende segnete Bond das Zeitliche. Er starb auf einer Insel zwischen Russland und Japan, damit seine Familie leben konnte. Ein ruhmreiches Ende einer ruhmreichen Ära. Wer Bonds Tod jedoch noch nicht weiterarbeitet hat, kann dies nun auf der "Grabstein Tour" machen, die Interessierte auf die Insel bringt, auf der das Finale gedreht wurde.
Kalsoy Island diente nämlich als Schauplatz für den Raketenregen auf James Bond. Die Insel gehört zu den Färöern und nun wurde dort ein Grabstein errichtet, der den Namen des Doppelnullagenten trägt. Besucher werden von einem Bauern, die auf der Insel lebt, zum Grabstein geführt. Er war auch bei den Dreharbeiten dabei und wird im Abspann als "König von Kalsoy" genannt.
Für umgerechnet etwa 280 Euro wird man in der zweitgrößten Stadt der Färöern Klaksvík abgeholt und mit einer Fähre nach Kalsoy gebracht. Dort besucht man den Grabstein, umtourt die Insel und isst schließlich ein einheimisches Lammgericht im Dorf Trøllanes. Für Interessierte gibt es auch ein Werbevideo: