Nur noch wenige Tage bis Elsa, Anna und Co. sich in den deutschen Kinos in ein neues Abenteuer stürzen. Denn nachdem der Kinostart vorberlegt wurde, startet hierzulande die "Eiskönigin 2" bereits am 20. November 2019 startet auf der großen Leinwand. Jedoch feierte der Disneyfilm, im Original "Frozen 2", bereits kürzlich Weltpremiere in Los Angeles, USA – und laut zahlreicher Twitter-Reaktionen scheint der zweite Teil auf beinahe bessere Kritik zu stoßen als sein Vorgänger aus dem Jahr 2013. Allem voran scheint der düstere Ton des Sequels zu begeistern.
"Die Eiskönigin 2": Düsterer, jedoch besser als sein Vorgänger
So schreibt Drew Taylor via Twitter, dass er den zweiten Teil geliebt hat und führt fort: "Es ist eine düsterere, komplexere und emotional erwachsenere Geschichte, die alles weiterführt, was man am ersten Film so geliebt hat und noch eins drauflegt, während die Intimität des Originals gleichbleibt. Wunderschöne Animation, wundervolle neue Figuren und (ENDLICH) ein Kristoff-Lied!" Einen Vorgeschmack die Lieder der weiteren Protagonisten ,wie von Schneemann Olaf und Anna, gibt es hier.
Ebenso gut findet Skyler Shuler von "The DisInsider" den Disneyfilm und bezieht sich hierbei auf die erwachsenere Seite des Animationsfilms: "Ich kann nicht glauben, dass ich das sage, aber 'Die Eiskönigin 2' ist besser als sein Vorgänger. Düsterer, ein wenig erwachsener, aber noch immer ein exzellenter Familienfilm. Die Lieder – glaub es oder nicht – sind Ohrwürmer. Also Eltern aufgepasst. Seht euch diesen Film an!"
Doch nicht nur die düstere, erwachsenere Seite des Animationsfilms rund um Anna, Elsa und Co. wird von den ersten Zuschauern gefeiert. Auch der – für Disneyklassiker untypische – Handlungsstrang findet Zuspruch. So teilt auch Mike Ryan mit seinen Followern seine Begeisterung: "Ich mochte 'Frozen 2' wirklich, wirklich sehr. Ein Film, der erst gar nicht versucht, einen traditionellen Schurken zu haben, sondern stattdessen die Ängste von Menschen erforscht, die man noch nicht kennt und was passiert, wenn man die eigene tragische Wahrheit über sich erfährt."
Etwas kritischer war hingegen Scott Mendelson, Filmkritiker des Wirtschaftsmagazins Forbes. Auf Twitter teilt er seinen Followern zwar mit, dass "Frozen 2" gut sei, aber den ersten Teil nicht übertrifft. Weiter führt Mendelson aus, dass er die Lieder, abgesehen von zwei Ausnahmen, nicht gelungen findet, da sie zu redundant dazu eingesetzt werden, die Motivationen der einzelnen Figuren zu erklären.