Nach dem gigantischen Erfolg 2013 von "Die Eiskönigin – Völlig unverfroren" ("Frozen") brachte Disney 2019 die Fortsetzung ins Kino. Teil 2 übertraf die Milliarden-Einnahmen des für Song und Animation jeweils mit einem Oscar prämierten Originals sogar noch und erzielte 1,45 Milliarden Dollar (Teil 1: 1,33 Milliarden Dollar), womit "Die Eiskönigin 2" den Rekord des bislang erfolgreichsten Animationsfilms aller Zeiten hält.

Für November 2026 ist die nächste Fortsetzung der "Frozen"-Reihe angekündigt, die nach Angaben von Disney derzeit teilweise gleichzeitig mit Teil 4 zusammen entwickelt wird.

Worum geht es in dem Film?

"Die Eiskönigin" basiert sehr frei auf dem Märchenklassiker "Die Schneekönigin" von Hans Christian Andersen. Allerdings ist die Königin bei Disney nicht herzlos und kalt, sondern verletzlich und fühlt sich missverstanden.

Wie auch in den ersten drei Filmen geht es in "Die Eiskönigin 4" um die königlichen Schwestern Elsa und Anna aus dem Land Arendelle. Während Anna gemeinsam mit ihrem Kristoff inzwischen das nordische Reich regiert, befindet sich Eiskönigin Elsa im Zauberwald und setzt dort ihre Zauberkräfte ein, mit denen sie in der Lage ist, Eis, Frost und Schnee zu erzeugen.

Im Alter von acht Jahren erweckte sie damit nichtsahnend Schneemann Olaf aus der gemeinsamen Kindheit mit Anna zum Leben. Zusammen mit Olaf werden die beiden Schwestern sicherlich auch die neuen Abenteuer bestehen.

Wer spielt mit?

Sowohl im dritten als auch im vierten Film gibt Schauspielerin Kristen Bell ("Veronica Mars") Anna ihre Stimme und Idina Menzel ("Du bist sowas von nicht zu meiner Bat-Mizwa eingeladen") spielt wieder Elsa. Die Sprechrolle von Schneemann Olaf übernimmt erneut Jonathan Groff ("And Just Like That..."), während Josh Gad ("Wolf Like Me") wieder Olaf spricht.

In der deutschen Synchronisation übernimmt wie bisher Dina Kürten die Stimme von Elsa. Der Gesang der Eiskönigin kommt von Willemijn Verkaik. Elsas Schwester Anna wird von Yvonne Greitzke gesprochen und von Pia Allgaier eingesungen. Leonhard Mahlich spricht und singt Kristoff. Comedian Hape Kerkeling ("Der Junge muss an die frische Luft") leiht wieder Schneemann Olaf seine Stimme.

Regie führt ein weiteres Mal Chris Buck ("Tarzan", "Könige der Wellen"). Nicht mehr beim neuesten Animationsfilm dabei sein wird seine bisherige Co-Regisseurin und Co-Autorin Jennifer Lee ("Ralph reichts").

Wann und wo erscheint der Film?

Diese beiden Fakten sind noch nicht bekannt. Nachdem "Eiskönigin 3" für 2026 angekündigt ist, wird jedoch damit gerechnet, dass "Eiskönigin 4" frühestens ein oder zwei Jahre danach in die Kinos kommen wird. Zwischen den ersten beiden Teilen lagen sogar sechs Jahre. Da die neuen Fortsetzungen aber weitgehend parallel entwickelt werden, auch wenn die Produktion als sehr aufwendig gilt, wird von einer schnelleren Folge ausgegangen. Der Kinostart in den USA und in Deutschland verlief bisher stets fast taggleich, auch darauf hoffen die Fans von Elsa, Olaf und Anna wieder.