Verleih

Friedhof der Kuscheltiere (1989)

Er gilt als einer der besten, klassischsten und düstersten Romane von Horrorpapst Stephen King: "Friedhof der Kuscheltiere" von 1983. Ganz gelungen ist auch die 1989er-Verfilmung von Horror-Routinikerin Mary Lambert ("Düstere Legenden 3"), auch wenn sie ohne bekannte Namen auskommt und nicht zu den ganz großen King-Adaptionen wie "Shining" oder "Die Verurteilten" zählt.

Im Fahrwasser des gigantischen Kassenerfolgs der Neuverfilmung von Kings Opus Magnum "Es" bekommt nun auch "Friedhof der Kuscheltiere" ein überfälliges Makeover. Paramount begab nun bekannt, wer das Remake inszenieren wird. Den Zuschlag bekamen Kevin Kolsch und Dennis Widmyer. Als Referenz haben die beiden u.a den Bodyhorrorfilm "Starry Eyes" und diverse Folgen von "Scream" vorzuweisen.

Das Regieduo schlug prominente Mitbewerber aus dem Feld. Interesse an einer Neuverfilmung von "Friedhof der Kuscheltiere" bekannten auch Guillermo del Toro ("Pans Labyrinth") und Andy Muschietti, der gerade mit Kings "Es" einen Hit landete.

"Friedhof der Kuscheltiere": Story

In dem Roman geht es um eine Familie, die in eine Kleinstadt in Maine zieht. Als die Katze namens Winston Churchill überfahren wird, begräbt sie Vater Louis in einer indianischen Begräbnisstätte in dem nahen Tierfriedhof, die Tote wieder zum Leben erwecken können soll. Winston Churchill kommt tatsächlich lebendig zurück, allerdings zum Schlechten verändert. Und dann stirbt der kleine Sohn der Familie.

Vielleicht ändert sich beim Remake ja endlich der bescheuerte deutsche Titel. "Pet Sematary" (Originaltitel) bedeutet schließlich nichts anderes als Haustierfriedhof.