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Avatar 2: Fünf verrückte Fakten zur Sci-Fi-Fortsetzung

Mit "Avatar 2: The Way of Water" startet das größte Kinospektakel des Jahres 2022 erst sehr spät im Jahr, nämlich im Dezember. TVSPIELFILM.de hat fünf außergewöhnliche Fakten zur Fortsetzung gesammelt, die genauso erstaunlich sind wie die bildgewaltigen Effekte des Films.

Es geht zurück nach Pandora! Regisseur James Cameron hat sich 13 Jahre Zeit gelassen, am 14. Dezember 2022 aber startet "Avatar: The Way of Water" tatsächlich in den Kinos. Der Vorgänger revolutionierte einst durch nie zuvor gesehene Effekte und die neuartige 3D-Technologie das Kino, jetzt liegen alle Augen auf der Fortsetzung – und erste Kritiken bescheinigen Cameron bereits, ein erneutes Meisterwerk abgeliefert zu haben.

Schon vor Kinostart hat "Avatar: The Way of Water" für mächtig Aufsehen gesorgt und u.a. einen Weltrekord bei den Dreharbeiten aufgestellt. Mehr dazu und weitere spannende Fakten findet ihr hier:

Eine komplett neue Kamera wurde für "Avatar 2" erfunden

Es mag verrückt klingen, aber um so gestochen scharfe Aufnahmen wie nie zuvor in der Filmgeschichte einfangen zu können – und das selbst unter Wasser – erfanden James Cameron und Jon Landau eine neue Kamera, die bei "Avatar 2" erstmals zum Einsatz kam. Sie heißt "Venice" und ist auch im Einsatz für die bislang drei angedachten weiteren "Avatar"-Fortsetzungen.

Kate Winslet dreht alle Stunts selbst – und stellt so Rekord auf

Schon für "Titanic" arbeitete Cameron mit Oscarpreisträgerin Kate Winslet zusammen. In "Avatar 2" macht die Schauspielerin alle ihre Stunts selbst und musste dafür lernen, lange die Luft anzuhalten. Kurzerhand stellte sie dabei einen neuen Weltrekord auf: Noch nie hielt irgendein Schauspieler länger unter Wasser bei Dreharbeiten die Luft an als Kate Winslet. Geschlagene sieben Minuten und vierzehn Sekunden holte sie keine Luft.

Falls "Avatar 2" kein Erfolg wird, ist Schluss nach Teil 3

Bevor das Drehbuch zu "Avatar 2" geschrieben wurde, ließ Cameron ein Autorenteam die Geschichte für insgesamt vier Fortsetzungen ausarbeiten. Er will also bis mindestens "Avatar 5" die Reihe fortsetzen. Er verriet jedoch bereits, dass es einen Plan B gibt. Sollte "Avatar 2" kein Hit werden, könne die Geschichte problemlos im folgenden dritten Film beendet werden. Teil 3 kommt damit aber definitiv.

Dank modernster Technik: Eine 72-Jährige spielt ein junges Mädchen

James Cameron machte Sigourney Weaver 1986 durch seinen Sci-Fi-Actionkracher "Aliens" zur Popkultur-Ikone. 2009 drehten sie gemeinsam "Avatar", den Weavers Figur (Dr. Grace Augustine) nicht überlebte. Dennoch kehrt sie für Teil 2 zurück: Mithilfe von Computereffekten spielt sie eines der Kinder von Jake und Neytiri – somit liegen knapp sechzig Jahre Altersunterschied zwischen Rolle und Darstellerin.

Erneut bekam Cameron von einem Hollywood-Star eine Absage

Die Geschichte ist legendär: Die Hauptrolle in "Avatar" sollte eigentlich statt Sam Worthington der Hollywood-Star Matt Damon spielen. Doch der sagte Cameron ab, um lieber "Das Bourne Ultimatum" fertigzudrehen – somit ging ihm ein gewaltiges Gehalt durch die Lappen. Auch bei "Avatar 2" bekam Cameron nicht seinen Wunschdarsteller: Für eine wichtige Rolle wollte er unbedingt Edward Norton. Der war aber nur daran interessiert, einen Na'vi zu spielen und keinen Menschen. Also lehnte er das Angebot ab.