Der neue Biker-Held EZ (JD Pardo) sorgt für gute Laune bei den Verantwortlichen von FX. Der US-Sender kann sich auch nach der zweiten Folge "Mayans MC" wieder über die beste Serie des Tages freuen: Keine andere Episode holte am selben Tag bessere Quoten im US-amerikanischen Kabelfernsehen als "Fight Fire With Fire" - die zweite Folge des neuen "Sons of Anarchy"-Ablegers. Insgesamt waren es über zwei Millionen Zuschauer, die den düsteren Verlauf bei "Mayans MC" am Bildschirm verfolgten.

Der Auftakt war ohnehin rekordträchtig - dies berichteten wir hier. In der ersten Folge gab es schon den ersten Überfall und die lateinamerikanische Gang machte einen Abstecher nach Mexiko - den Überblick zur Pilotepisode gibt es hier

Die Story der zweiten MMC-Folge

Achtung: Es werden Details über die Handlung verraten. SPOILER-WARNUNG!

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Die neue Serie aus dem SoA-Universum: Mayans MC

Die zweite Episode "Mayans MC" setzte nun noch mehr auf verhängnisvolle Verwicklungen, Gewalt und beunruhigende Szenen. Bei "Son of Anarchy" musste Schöpfer Kurt Sutter noch mehr Zeit mit World-Building verbringen - den Zuschauern musste erklärt werden, wie die Welt der Motorrad-Gangs funktioniert. Darauf kann der Serienmacher nun weitgehend verzichten, was dem Erzähltempo von "Mayans MC" offenbar zu Gute kommt. In der zweiten Folge von FX tauchen Zuschauer schnell in die dunkle und desaströse Welt der Outlaw-Motorradclubs ein.

Aktuell fragen sich viele US-Kritiker: Wenn es so weitergeht, wer bleibt dann am Ende von Staffel 1 überhaupt noch am Leben? Jeder einzelne Charakter scheint in Gefahr zu stecken - sogar die Kinder, die inmitten der erbarmungslosen Parallelwelt gefangen sind. Durch die jüngsten Auftritte einiger ehemaliger "Sons of Anarchy" -Charaktere wird zumindest angedeutet, wer auch in Zukunft für die Welt der Biker wichtig bleibt.

Um nicht zu viel zu verraten, nur ein Satz: Der "Sons of Anarchy"-Cameo von Chuck (Michael Marisi Ornstein) wurde in den USA von Publikum und Kritik gefeiert. Dazu später mehr.