XY gelöst

Wenn die etwa fünf Mio. Zuschauer nach dem seit 1967 fesselnden Format „Aktenzeichen XY… Ungelöst“ abschalten, geht die Arbeit hinter den Kulissen erst richtig los. Im besten Fall laufen die Telefone heiß, es ergeben sich neue Perspektiven, ein Cold Case wird aufgeklärt. Bei 40 Prozent der über 5000 vorgestellten Fälle hat das geklappt.

In dieser Folge geht es u. a. um einen Fall von 1996: In einer stillgelegten Kiesgrube in Kleve (Stadt am unteren Niederrhein) wird die entstellte Leiche eines Mannes gefunden. Der „Tote ohne Namen“ hat die Polizei 25 Jahre lang beschäftigt. Auch hier haben die „XY“-Zuschauer:innen zur Lösung des komplizierten Falles beigetragen. Wie das zustande kam, zeichnet Sven Voss hier nach.