Literaturclub

• Salman Rushdies Gedanken nach einem Mordversuch
• Salman Rushdie: "Knife"
• Percival Everett: "James"
• Alina Herbing: "Tiere, vor denen man Angst haben muss"
• "Wir kommen"

„Die satanischen Verse“ machten den indisch-britischen Autor Salman Rushdie (76) zur Zielscheibe islamistischer Fundamentalisten. 1989 verurteilte der damalige iranische Revolutionsführer Khomeini ihn zum Tode, sprach eine Fatwa aus. 33 Jahre später holte Rushdie der Hass ein. Ein Messerattentat überlebte er nur knapp, ist seitdem auf einem Auge blind.

In seinem neuen Buch „Knife“ verdichtet er den Mordanschlag zu einer Geschichte über Angst, Dankbarkeit und den Kampf für Freiheit und Selbstbestimmung.