Ob allein gegen das Meer wie zuletzt in "All Is Lost" oder durch den Wald wie hier: Robert Redford ist noch ziemlich fit, dabei wird der Hollywood­-Star 2016 stolze 80 Jahre alt. "Picknick mit Bären" hätte eigentlich ein Leinwandwiedersehen mit Redfords legendärem Filmpartner Paul Newman aus "Butch Cassidy und Sundance Kid" sowie "Der Clou" sein sollen. Doch Newman starb 2008 im Alter von 83 Jahren. Also kämpft sich Redford im Film nun mit dem fünf Jahre jüngeren Nick Nolte über den etwa 3500 Kilometer langen Appalachen-Weg.
TV SPIELFILM Um solch einen Trip glaubhaft rüberzubringen, braucht man praktische Fertigkeiten. Wie sieht's bei Ihnen zu Hause damit aus?

ROBERT REDFORD
Meine herausragendste ist: vorsichtig sein. (lacht) Zu Hause renn ich ständig Sachen um oder stoße was runter, und dann regt sich meine Frau immer auf. Da ist Vorsicht geboten.

Dabei wirken Sie wie ein Mann, der genau weiß, wie man zum Beispiel campt. Oder etwa nicht?

ROBERT REDFORD
Als ich jünger war, habe ich viele ­solcher Sachen gemacht, in letzter Zeit nicht mehr. Aber ich habe viel Zeit zeltend in der Natur verbracht, das ja.

Sie und Nick Nolte wirken manchmal wie Felix und Oscar aus "Ein seltsames Paar".

ROBERT REDFORD
Na ja, nicht ganz, in Wirklichkeit sind Nick und ich uns nämlich ziemlich ähnlich. Nur spielen wir unterschiedliche Charaktere, Nick einen Typen, der sagt: Ein Stein ist ein Stein. Und ich jemanden, der meint: Nein, ich bin immer neugierig. Das entspricht auch eher meiner eigenen Persönlichkeit.

Wie lange waren Sie tatsächlich auf dem Appalachian Trail unterwegs?


...wie lange das war und wo man in den USA am besten zelten kann, lesen Sie im ganzen Interview mit Robert Redford in der aktuellen TV SPIELFILM (Heft 22/2015)
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