Die Natur und Wir – Eine Kunstgeschichte

Im dritten und letzten Teil rückt das vergangene Jahrhundert ins Zentrum der Betrachtung. Fortschrittsglaube und neue Techniken lassen die Natur in den Hintergrund treten. Die Folgen einer Atomexplosion stellen Naturkatastrophen in den Schatten. Der Film beleuchtet die Zukunft der Natur in einem Zeitalter, in dem der menschliche Einfluss in Regionen der Erde deutlich zu erkennen ist. Außerdem treffen die Filmemacher auf den chinesischen Künstler Yang Yongliang in New York. Er beschäftigt sich vor allem mit der Zukunft unserer Städte und bringt dabei seine digitalen Künste mit ein. Auch das faszinierende Werk der Fotografin Margaret Bourke-White wirft eine rapide Industrialisierung auf.

Auftakt zu einer dreiteiligen, bildgewaltigen Tour rund um die Welt. Wie hat sich das Verhältnis der Menschen zur Natur über die Jahrtausende verändert? Frühe Höhlenmalereien zeigen die enge Beziehung der prähistorischen Menschen zur Natur und auch wie sie mit den Tieren als Einheit empfunden wurden. Durch unterschiedliche Faktoren wie Sesshaftigkeit oder Landwirtschaft kommt es dann zu massiven Veränderungen, die die Menschheit vor eine große Herausforderung stellt: Sie muss um ihren Platz in der Natur kämpfen. Ein Film, der nicht nur herausragende Kunst bietet, sondern auch Fragen klärt, die unsere Zukunft auf der Erde betreffen.