Hinter Maritta Emser liegt eine schwere Zeit. Die Insolvenz und der Ausverkauf ihrer Brautmodegeschäfte haben ihr gesundheitlich stark zugesetzt. Neben der Aufgabe der Läden endete auch ihre Beteiligung an der VOX-Show "Zwischen Tüll und Tränen", deren Gesicht sie lange war. Zurzeit ist Emser nur noch in Wiederholungen zu sehen, letztmals gedreht hat sie im Herbst 2022.
Inzwischen, so erzählte Maritta Emser uns, geht es nach mehreren Krankenhausaufenthalten wieder bergauf. Und sobald es ihr besser ging, hat sie sich schon gefragt: "Was könntest du machen, worauf hättest du Lust?" Eine Rückkehr zu "Tüll und Tränen" schließt sie nicht komplett aus: "Das kommt darauf an, was VOX mit mir vorhat. Ob die mir irgendwas anbieten im Rahmen von 'Tüll und Tränen' oder was anderes." Auf jeden Fall kann sie sich vorstellen, wieder vor der Kamera zu arbeiten, "vielleicht beratend, auf dem Brautsektor. Wie Guido Maria Kretschmer für Bräute." Konkrete Gespräche würde es aber noch nicht geben, sagt sie.
"Tüll und Tränen"-Star will kein Trash-TV drehen
Was sie nicht machen will, weiß Maritta Emser ganz genau: Trash-TV. Sie hätte ein Angebot für eine derartige Show bekommen und abgelehnt. "Ich bin dafür nicht geschaffen." Um welches Format es sich gehandelt hat, durfte sie nicht verraten, aber, so erzählt sie, es hätte sie dabei auch um körperliche Wettspiele gehandelt. "Und das möchte ich nicht mehr machen. Ich bin 74, das darf man nicht vergessen." Und auch, wenn sie sich, wie sie ehrlich gesteht, nach 5 Jahren Singleleben einen neuen Partner wünscht, in einer TV-Kuppelshow würde sie den eher nicht suchen.
Bei "Zwischen Tüll und Tränen" wird sie von vielen vermisst, Emser selbst war überrascht von den vielen Nachrichten, die sie bekommen hat. Sie wieder auf dem Bildschirm zu sehen, würde sicher nicht nur Fans der VOX-Show freuen.