Sieben der elf qualifizierten deutschen Tennisprofis müssen schon an diesem Montag auf die Rasenplätze in Wimbledon. Zwei Jahre nach der bislang letzten Auflage des 2020 wegen der Corona-Krise ausgefallen Tennis-Klassikers eröffnet Novak Djokovic den Centre Court. Diese Ehre gebührt immer dem bislang letzten Champion. Der Weltranglisten-Erste aus Serbien trifft auf den erst 19 Jahre alten britischen Außenseiter Jack Draper und hat angekündigt, auch als haushoher Favorit mit Respekt gegen den Linkshänder aufzutreten.

So seht ihr Wimbledon 2021 live im TV und Stream

Seit Montag, 28. Juni berichtet Sky wieder live und exklusiv im deutschen Fernsehen, wenn die besten Spielerinnen und Spieler der Tenniswelt um den prestigeträchtigsten Titel ihres Sports kämpfen. Auf fünf Sendern überträgt Sky insgesamt rund 350 Stunden live. Auf Sky Sport 1 zeigt Sky bis einschließlich des Viertelfinals täglich die Konferenz, in der die Zuschauer das Beste aus Wimbledonmiterleben können - Live-Matches, Highlights, Analysen und Interviews.

Durch die Konferenz und den Live-Tag in Wimbledon führen aus dem Studio Sky Experte Patrik Kühnen sowie Yannick Erkenbrecher im Wechsel mit Katharina Kleinfeldt. Auf Sky Sport 2 läuft immer das Geschehen vom Centre Court live, auf Sky Sport 3 bis 5 die jeweils besten aktuell laufenden Matches von den anderen Courts mit Fokus auf den deutschen Spielerinnen und Spielern.

Djokovic aus Sicht von Zverev der große Favorit in Wimbledon

Der beste deutsche Tennisprofi Alexander Zverev sieht den Weltranglisten-Ersten Novak Djokovic als "riesen Favorit" in Wimbledon. "Weil er sich auf diesem Belag am wohlsten fühlt", sagte der Hamburger am Samstag in London, zwei Tage vor dem Start des im vorigen Jahr wegen der Corona-Pandemie ausgefallenen Rasen-Klassikers. "Wir Jungen brauchen noch mehr Zeit, um den Belag kennenzulernen", ergänzte Zverev.

Der 24 Jahre alte Weltranglisten-Sechste spielt in der ersten Runde gegen den niederländischen Qualifikanten Tallon Griekspoor und könnte erst im Finale auf Djokovic treffen, der in der anderen Hälfte des Tableaus spielt. Der Serbe hatte die bislang letzte Auflage des Grand-Slam-Turniers vor zwei Jahren gewonnen und holte zuletzt bei den French Open seinen 19. Grand-Slam-Titel. Mit einem Erfolg in Wimbledon würde er zu den Rekordhaltern Roger Federer und Rafael Nadal aufschließen, die jeweils 20 Titel bei den vier wichtigsten Turnieren gesammelt haben. Nadal hat für Wimbledon abgesagt.

"In der unteren Hälfte wird es Chancen geben, auch für uns", sagte Zverev zum Tableau. Er war nach dem knapp verpassten Endspiel bei den French Open und der kurzen Umstellung von Sand auf Rasen bei seiner Wimbledon-Generalprobe in Halle schon im Achtelfinale ausgeschieden. "Ich hoffe, dass ich in besserer Form bin, als ich es in Halle war. Ich habe jetzt alles dafür getan, dass ich in Form bin, dass ich gutes Tennis spielen kann", sagte Zverev.