True-Crime ist bei den Netflix-Nutzern schon lange sehr beliebt. Schaurige Serien wie "Making a Murderer" oder "Tiger King" kamen bei den Zuschauern besonders gut an. Vor allem die unglaublichen Mord-Stories, die auf wahren Begebenheiten basieren, fesseln die Zuschauer an ihre Sofas. 

Bereits der unheimliche Trailer regt zum Schaudern an. In "Night Stalker" wird die faszinierende Geschichte des geheimnisvollen Serienkillers "Richard Ramirez" thematisiert, der an der amerikanischen Westküste berühmt und berüchtigt wurde. Von Juni 1984 bis August 1985 trieb der mehrfache Mörder sein Unwesen in Kalifornien. Nachdem er zunächst San Francisco heimsuchte, terrorisierte er die Bewohner von Los Angeles.

Night Stalker: Nichts für schwache Nerven

Die Serie erzählt die Geschichte von einem der abscheulichsten Serienmörder Amerikas und gibt den Zuschauern einen Einblick in einen der mysteriösesten Mordfälle Kaliforniens. Erzählt wird die wahre Geschichte von Richard Ramirez, wie er von der Polizei zur Strecke gebracht wurde und wie er zu seiner gerechten Strafe kam.

Die Ermittler taten sich damals besonders schwer mit dem Fall. Es kostete viel Kraft und Zeit den blutigen Morden in Los Angeles ein Ende zu bereiten. Grund dafür: Der Night Stalker hinterließ keine Hinweise und ließ auch keine Muster in seinen Morden erkennen, wie es für Serienkiller normalerweise üblich ist. Die Polizeit wurde dadurch vor eine große Herausforderung gestellt. Es gab weder Zusammenhänge zwischen den tötlichen Übergriffen, noch zwischen den Opfern. Die wählte er völlig willkürlich aus. Der Mann drang scheinbar wahllos durch unverschlossene Fenster und Türen in Häuser ein und machte die Menschen, die er dort vorfand zu seinen Opfern. Neben Frauen und Männern machte Ramirez auch vor Kindern und Senioren keinen Halt. Der Wohnort oder die soziale Schicht spielten für ihn ebenfalls keine Rolle. Das Einzige was gleich blieb war die Vorgehensweise: Ramirez suchte sich seine Opfer aus, beobachtete sie und bereitete ihnen in der Nacht ein grauenhaftes Ende. Als Andenken hinterließ der Serienkiller an den Tatorten immer wieder Teufelssymbole in Form eines Pentagramms.

Zusammenspiel aus echten Bildern und Statements

Die Mini-Serie von Tiller Russel besteht aus insgesamt vier Teilen. Die ausführlichen und echten Statements der Personen, die damals mit Ramirez zu tun hatten, verdeutlichen den Zuschauern wie sehr die grausamen Morde und schrecklichen Erlebnisse damals Kaliforniens Bewohner in Angst und Schrecken versetzten. Auch Original-Fotos des Falls und exklusives Archivmaterial lassen das Blut in den Adern gefrieren. Ab dem 13. Januar steht die gruselige True-Crime Serie auf Netflix zum Streamen bereit.