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Two and a Half Men: Sie spielte Courtney – was macht Jenny McCarthy heute?

Jenny McCarthy - Two and a Half Men
Was wurde aus Courtney-Darstellerin Jenny McCarthy (r.)? IMAGO: YAY Images / Cinema Publishers Collection | Montage: TVSpielfilm.de

In "Two and a Half Men" verdrehte sie Charlie sofort den Kopf. Wie ging Jenny McCarthys Karriere nach ihrer Rolle als Courtney (oder besser: Sylvia) weiter?

Als Teddys Tochter Courtney hatte sie ihren ersten Auftritt in Staffel 5 von "Two and a Half Men". Die attraktive Blondine wurde zur unliebsamen Antagonistin, die Charlies Verflossenheit gnadenlos ausnutzte, um an Geld zu kommen. Obwohl alle ihn vor ihr warnten, kam es zu einer Beziehung und später sogar zu einem Heiratsantrag, bevor sich Courtney Leopold als Trickbetrügerin herausstellte, die in Wahrheit Sylvia Fishman hieß. In Staffel 8 kehrte sie aus dem Gefängnis zurück und kam für kurze Zeit wieder mit Charlie zusammen.

In Deutschland wurde Darstellerin Jenny McCarthy erst durch ihre Rolle in der Kult-Sitcom bekannt, in den USA war sie den meisten zu diesem Zeitpunkt aber längst ein Begriff. Mit der "The Jenny McCarthy Show" trat sie schon vor dem Erfolg von "Two and a Half Men" in ihrer eigenen Fernsehserie auf und spielte in der Sitcom "Jenny" sich selbst. Gastrollen hatte sie in weiteren Kultserien wie "Baywatch", "Hör mal, wer da hämmert" und "Charmed". Auch in Blockbustern wie "Scream 3" und "Scary Movie 3" war sie in Nebenrollen zu sehen.

Umstrittene Bestseller und TV-Comeback

Während der Zeit bei "Two and a Half Men" war die Schauspielerin fünf Jahre lang mit Jim Carrey liiert. Als Mutter eines autistischen Sohnes setzte sie sich gemeinsam mit ihm für eine ihrer Ansicht nach mögliche Heilung der Krankheit ein. Organisationen, die Versprechen wie diese vertreten, sind allerdings umstritten – vermutlich wurde sie daher 2008 mit dem Pigasus-Award (einem Negativ-Preis für pseudowissenschaftliche Aussagen, der ursprünglich mit Uri Award nach Uri Geller benannt wurde) ausgezeichnet.

Nach "Two and a Half Men" passierte schauspielerisch kaum noch etwas. Stattdessen versuchte sich Jenny McCarthy in der Verlagsbranche zu etablieren und bezeichnete sich selbst als bücherschreibende Taylor Swift. Schon 2007 brachte sie ihr erstes Buch heraus, in dem sie ihre Erfahrung als Mutter eines behinderten Sohns verarbeitete (und schon damals behauptete, Autismus sei heilbar). Nachdem sie einige vor allem autobiografische Bestseller landete, entschied sie sich nach dem zehnten Buch, zur Fernsehunterhaltung zurückzukehren.

Derzeit tritt sie als Jurorin in der amerikanischen Version von "The Masked Singer" auf und präsentiert sich auf Instagram als "glamourös mit guten Absichten". In witzigen Videos zur Show zeigt sie dort ihr komödiantisches Talent, das übrigens in der Familie zu liegen scheint: Ihre Cousine Melissa McCarthy ("Ghostbusters", "Taffe Mädels" u.a.) dürfte vielen inzwischen ein größerer Begriff sein.

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