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TV Talk

Pflaumenmus in meinen Ohren

Sie gehören seit Jahren zu Hollywoods erster Garde: Jetzt standen Julia Roberts und Tom Hanks erstmals gemeinsam vor der Kamera.

Foto: Universal Studios, Er ist ein Hinterbänkler im US-Kongress, der die größte CIA-Operation aller Zeiten anzettelt.
TV Spielfilm: Haben Sie in dieser Hinsicht etwas von ihm lernen können?

Tom Hanks: Nur, dass es für mich zu spät ist (lacht) - ich bin ein glücklich verheirateter Mann! Charlie ist frei von jeder Heuchelei. Er rauchte, er trank, er liebte schöne Frauen, und es war ihm egal, wie wir ihn darstellten. Er wollte damals das tun, was er für das Richtige hielt: die Welt von der sowjetischen Dominanz zu befreien. Ich sehe ihn schon als so eine Art von Held. Er lebte nach seiner Überzeugung.

Könnten Sie sich vorstellen, in die Politik zu gehen?

Tom Hanks: Sicher, aber was weiß ich schon? Ich bin kein Vollblutpolitiker, ich verfolge keine Ziele wie Arnold Schwarzenegger, ich bin nicht sicher, ob mich Leute wählen würden.

Dies ist der erste Film, den Sie zusammen gedreht haben. Wie war das erste Mal für Sie?

Julia Roberts: Es war ein Traum. Ich bin jeden Tag zur Arbeit gekommen und war einfach glücklich.

Tom Hanks: Julia ist sehr pflegeleicht im Umgang und außerdem ja auch ganz angenehm anzuschauen ...

Und wie war es, sie zu küssen?

Tom Hanks: Es war ja nur ein kleiner Schmatzer, kein Zungenkuss. Aber ich mochte es, als sie mir in den Hintern gekniffen hat. Ich habe ihn seitdem nicht mehr gewaschen.

Julia Roberts: Allein Toms Hintern zu sehen zu bekommen, ist die Eintrittskarte für diesen Film wert.

Julia, im Film gibt es einige beeindruckende Gemälde von Ihnen als Joanne. Durften Sie die behalten?

Julia Roberts: Ja, und ich denke ernsthaft darüber nach, sie George Clooney und Steven Soderbergh als Geburtstagsgeschenke zu schicken.

Tom, neben der Schauspielerei sind Sie auch als Produzent gut beschäftigt. Welche Pläne haben Sie für die Zukunft?

Tom Hanks: Bassgitarre spielen! Ich liebe Bassläufe. Und ich würde gerne Deutsch lernen, weil es cool klingt, wenn man es spricht. Als ich das erste Mal in Deutschland war, hörte ich, wie jemand "Pflaumenmus" bestellte, und in meinen Ohren klang das wirklich sehr aufregend!

V. Bleeck/S. Orlin

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