Generationswechsel im Ersten: Ab sofort macht Harald Schmidt gemeinsame Sache mit Co-Moderator Oliver Pocher.
Auch wenn Sie ganz normale Sätze sagen: Die Leute lachen. Wollen Sie nicht auch mal ernst genommen werden?
Harald Schmidt: Ach, das ist Detailarbeit, mit der ich mich nicht aufhalte. Ich mache meinen Job, und es kommt an, wie es eben ankommt.
In manchen Interviews scheinen Sie sich aber schon ernsthaft äußern zu wollen.
Harald Schmidt: Das sind so Phasen. Es ist kurz vor Weihnachten, sie haben schwer gegessen - schon werden Sie depressiv. Das Wetter ist seit einer Woche schlecht, schon haben Sie einen gewissen Weltschmerz, schon kommt Lebensendzeitstimmung im Interview rüber. So ein Gespräch hängt vollkommen von der Tagesform ab.
Ist für Harald Schmidt alles ein Spaß?
Harald Schmidt: Eigentlich schon.
Gibt es nichts, das Ihnen etwas bedeutet?
Harald Schmidt: Nicht in professioneller Hinsicht. Nichts, was ich nach außen tragen würde. Ich bin ja nicht so blöd und gebe wirklich Privates zur Kenntnis. Ich habe eine Figur erfunden, und die wird bedient. In verschiedensten Varianten. Bei Bedarf gibt man sich melancholisch-depressiv, fröhlich, engagiert, neugierig. Was der Markt halt so erfordert.
Kann eine öffentliche Person wie Sie tatsächlich noch Geheimnisse haben?
Harald Schmidt: Klar. Jede Menge. Weil ich nie sage: Darauf möchte ich nicht antworten, sondern weil ich dann einfach eine Lüge raushaue.
Weiter Schmidt nimmt Abschied
Auch wenn Sie ganz normale Sätze sagen: Die Leute lachen. Wollen Sie nicht auch mal ernst genommen werden?
Harald Schmidt: Ach, das ist Detailarbeit, mit der ich mich nicht aufhalte. Ich mache meinen Job, und es kommt an, wie es eben ankommt.
In manchen Interviews scheinen Sie sich aber schon ernsthaft äußern zu wollen.
Harald Schmidt: Das sind so Phasen. Es ist kurz vor Weihnachten, sie haben schwer gegessen - schon werden Sie depressiv. Das Wetter ist seit einer Woche schlecht, schon haben Sie einen gewissen Weltschmerz, schon kommt Lebensendzeitstimmung im Interview rüber. So ein Gespräch hängt vollkommen von der Tagesform ab.
Ist für Harald Schmidt alles ein Spaß?
Harald Schmidt: Eigentlich schon.
Gibt es nichts, das Ihnen etwas bedeutet?
Harald Schmidt: Nicht in professioneller Hinsicht. Nichts, was ich nach außen tragen würde. Ich bin ja nicht so blöd und gebe wirklich Privates zur Kenntnis. Ich habe eine Figur erfunden, und die wird bedient. In verschiedensten Varianten. Bei Bedarf gibt man sich melancholisch-depressiv, fröhlich, engagiert, neugierig. Was der Markt halt so erfordert.
Kann eine öffentliche Person wie Sie tatsächlich noch Geheimnisse haben?
Harald Schmidt: Klar. Jede Menge. Weil ich nie sage: Darauf möchte ich nicht antworten, sondern weil ich dann einfach eine Lüge raushaue.
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