Anrührend ist die Liebesbotschaft, die Anna per Brieftaube zufliegt. Nach kurzer Suche macht die Journalistin einen mürrischen Nordseeinsel-Bewohner als Absender aus, der um seine tote Freundin trauert. Anna verliebt sich ...
Die Story des faden Sat.1-Films "Liebesgruß an einen Engel" ist gar nicht schlecht. Kein Wunder. "Message in a Bottle" hat damit schließlich Kinogänger auf der ganzen Welt begeistert. Neun Jahre zuvor.
Immer öfter setzen deutsche Sender darauf, erfolgreiche US-Filme klammheimlich noch einmal zu erzählen. Spaß macht dieses Provinz-Hollywood in den allerseltensten Fällen. Warum werden nicht neue Stoffe erzählt?
Die Story des faden Sat.1-Films "Liebesgruß an einen Engel" ist gar nicht schlecht. Kein Wunder. "Message in a Bottle" hat damit schließlich Kinogänger auf der ganzen Welt begeistert. Neun Jahre zuvor.
Immer öfter setzen deutsche Sender darauf, erfolgreiche US-Filme klammheimlich noch einmal zu erzählen. Spaß macht dieses Provinz-Hollywood in den allerseltensten Fällen. Warum werden nicht neue Stoffe erzählt?
Die Originalidee ist billig
An den Kosten für das Drehbuch liege es sicherlich nicht, sagt Sebastian Andrae, Vorsitzender des Verbandes Deutscher Drehbuchautoren VDD. "Die Originalidee ist in Deutschland sehr bezahlbar."
Für das Skript eines 90-Minüters bezahlen die Privatsender etwa 50 000 Euro. Bei einem durchschnittlichen Budget von 1,2 Millionen Euro sind das nur etwa vier Prozent der Gesamtkosten. Ein gutes Drehbuch braucht aber Zeit. Was ein Problem sein kann. Ist ein namhafter Schauspieler für eine tragende Rolle vorgesehen, richten sich Produktionsplan und Drehbuch nach seinem Terminkalender.
Für das Skript eines 90-Minüters bezahlen die Privatsender etwa 50 000 Euro. Bei einem durchschnittlichen Budget von 1,2 Millionen Euro sind das nur etwa vier Prozent der Gesamtkosten. Ein gutes Drehbuch braucht aber Zeit. Was ein Problem sein kann. Ist ein namhafter Schauspieler für eine tragende Rolle vorgesehen, richten sich Produktionsplan und Drehbuch nach seinem Terminkalender.