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Trotz WM-Niederlage: DFB-Frauen lassen Flick-Elf hinter sich

Fußball, Frauen: WM, Deutschland - Kolumbien, Vorrunde, Gruppe H, 2. Spieltag, Sydney Stadion: Deutschlands Svenja Huth.
Fußball, Frauen: WM, Deutschland - Kolumbien, Vorrunde, Gruppe H, 2. Spieltag, Sydney Stadion: Deutschlands Svenja Huth. Sebastian Christoph Gollnow/dpa

Auch wenn die deutsche Mannschaft am Sonntag den Erfolg beim Auftakt in die Fußball-WM nicht wiederholen konnte, die ARD hatte trotzdem Grund zu Freude.

Die deutschen Fußballerinnen haben erneut für eine Spitzen-Quote im Fernsehen gesorgt. Bei der 1:2-Niederlage der DFB-Auswahl am Sonntag im WM-Spiel gegen Kolumbien sahen im Durchschnitt 10,363 Millionen Menschen im TV zu. Das ergab nach Angaben der ARD einen Marktanteil von 61,6 Prozent.

Trotz der Übertragung zur Mittagszeit war das zweite Gruppenspiel der DFB-Auswahl die erfolgreichste TV-Sendung des Tages und hatte deutlich mehr Zuschauer als der "Tatort" am Abend im Ersten (5,555 Millionen).

Die Reichweite lag auch über der des ersten WM-Spiels beim Turnier in Neuseeland und Australien: Durchschnittlich 5,61 Millionen Menschen hatten den 6:0-Erfolg des Teams von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg gegen Marokko im ZDF gesehen.

Flick-Elf schnitt schlechter ab

Als die Männer-Nationalmannschaft im Juni dieses Jahres gegen Kolumbien antrat, schalteten nur 6,35 Millionen Menschen die Übertragung des Testspiels auf RTL ein. Im Vergleich dazu sahen 13,86 Millionen Zuschauer das Finale zwischen Frankreich und Argentinien bei der Fußball-WM 2022.

Am Donnerstag, 3.8., trifft die Elf um Kapitänin Alexandra Popp auf Südkorea. Die Partie in Brisbane, bei der den DFB-Frauen schon das vorzeitige WM-Aus drohen kann, überträgt das ZDF ab 12.00 Uhr live.