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"Tatort: Alles was Recht ist" bringt alten Bekannten zurück und macht es spannend in Wien

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Der neue "Tatort" aus Wien: "Alles was Recht ist." ARD Degeto/ORF/KGP/Sara Meister

Der neue "Tatort" aus Wien untersucht den Mord an einem Anwalt. In "Alles was Recht ist" schaut auch ein alter Bekannter der Ermittler vorbei, mit dem Bibi Fellner eine persönliche Vorgeschichte hat.

Vor allem, wenn die Fälle beim "Tatort" klar scheinen, sind sie es in den seltensten Fällen auch wirklich. Im neuen Wiener "Tatort" mit dem Namen "Alles was Recht ist", oder wie manch ein Österreicher sagen würde "Ois wos Recht is", geht es um einen ermordeten Anwalt. Zuvor stirbt allerdings noch jemand anderes und das sorgt für einen spannenden Fall. Ein Wiedersehen gibt es dazu ebenfalls.

"Tatort: Alles was Recht ist": Darum geht's

Bibi Fellner (Adele Neuhauser) und Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) werden für einen Mordfall einbestellt, bei dem Täter geständig ist und gerne beweist, dass er es war. Als er einen bekannten Anwalt bekommt und dieser, kurz nachdem er seinen Mandaten überraschend freigesprochen kriegt, stirbt, wendet sich das Blatt für die Ermittler komplett.

Wo kommt das Motiv her? Hat der Freigesprochene den Anwalt überhaupt auf dem Gewissen? Der Jurist könnte noch deutlich mehr Feinde haben. Richtig spannend wird es, als Fellner und Eisner auf einen alten Bekannten treffen: Inkasso Heinzi, einen früheren Zuhälter.

Fellners Verhältnis zu Heinzi wird aufgedeckt

Der frühere Zuhälter Heinzi sollte ursprünglich von dem verstorbenen Anwalt vertreten werden – gemeinsam gab es bereits einen Plan, wie er aus dem Gefängnis kommen sollte. Eisner hält ihn für einen schmierigen Verbrecher, der durchaus in den Mord involviert sein könnte, Fellner verteidigt Heinzi überraschend. Als Eisner sie deswegen anfährt, gibt es Streit.

Nach kurzem eisigem Schweigen entschuldigt Eisner sich und Fellner erklärt ihm, warum sie Heinzi für einen guten Menschen hält. Sie erzählt von einem Abend, an dem sie zu viel getrunken und sich mit einem weitaus schlimmeren Zuhälter namens Freddy angelegt hatte. Es gab Stress und es bestand die Gefahr, dass Freddy Fellner vergewaltigen würde, wenn Heinzi nicht dazwischen gegangen wäre. "Er hat viel riskiert", sagt Fellner nüchtern, aber bestimmt. Eisner gibt still zu, dass sie durchaus einen Punkt hat. Ob die beiden den wahren Täter ausfindig machen können?

"Tatort: Alles was Recht ist" läuft am Sonntag, 3. April, um 20:15 Uhr im Ersten.