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Show mit Kindergartenflair: Andrea Kiewel witzelt unterirdisch

Denn sie wissen nicht, was passiert: Thomas Gottschalk und Barbara Schöneberger
Show mit Kindergartenflair: Andrea Kiewel witzelt unterirdisch RTL / Frank W. Hempel

Bei "Denn sie wissen nicht, was passiert" war einiges los in der Show! Vor allem "Fernsehgarten"-Moderatorin Kiewel sorgte für Aufsehen. Mit vulgären Witzen und unangenehmen Anmachsprüchen gegenüber Alvaro Soler zeigte sie sich nicht gerade von ihrer besten Seite.

Zwischen den Damen und Herren der brasilianischen Karnevalstruppe sehen Barbara Schöneberger (48),Thomas Gottschalk (72) und Günther Jauch (65) etwas blass aus. Zu den Klängen aus Rio de Janeiro wollen die drallen farbigen Tänzerinnen gar echt mehr aufhören. Gottschalk frotzelt gegen Jauch: "Ihr seht alle super aus. Günther im Rahmen seiner Möglichkeiten." Die Brasilianer tanzen und tanzen. Jauch stöhnt: und "Wo ist Roberto Blanco (85), wenn man ihn mal braucht?" Gottschalk singt ein Lied von Boney M.. "Du hast sie erst für Boney M. gehalten, richtig?", fragt Schöneberger. Das Trio überlegt, ob man vielleicht gegen Überraschungsgast Jorge Gonzalez spielen muss an diesem Abend. Jauch meint: "War der nicht schon dabei!" Sind diese Witze über die Hautfarbe eigentlich rassistisch? 

Andrea Kiewel und Alvaro Soler als Duo gegen Schöneberger und Gottschalk

Statt Jorge Gonzalez kommen "Fernsehgarten"-Moderatorin Andrea Kiewel und Popsänger Alvaro Soler. Jauch moderiert und Schöneberger und Gottschalk spielen gegen das Gästeduo. Das erste von neun Spielen ist gleich mal seltsam. Einer muss so kräftig in eine mit Wasser gefüllte Gießkanne pusten, dass vorne ein Strahl rauskommt. Der wird aufgefangen und die Mengen werden verglichen. Kiewel meint: "Wie man bei RTL2 sagen würde: Blasen und Vollspritzen". Als Kiewi das von Soler geblasene Nass auffängt, stöhnt sie noch: "Oh, was für ein Strahl". Schöneberger ruft aus dem Hintergrund: "Fang den Mittelstrahl auf!" Der Humor fühlt sich in dieser Show unterhalb der Gürtellinien wohl. Dazu serviert ein Kellner Cocktails namens "Babs on the Beach". Schöneberger erklärt: "Ich mag alle unsere Spiele." Meint Soler: "Das ist absurd!"

Kiewel findet Soler "so sexy"

"Ich kann nicht so viele deutsche Lieder", sagt Alvaro Soler. Dabei ist das hier und jetzt völlig egal. Die Show ist ein Kindergeburtstag für Große. Es geht nicht ums Gewinnen. Die Teams müssen nun eingespielte Lieder erkennen. Das Problem: Beide Spieler haben Kopfhörer auf und der, der den Song auf die Ohren bekommt, muss die Lieder mit Pantomime so darstellen, dass der Partner die Titel erkennt. Soler tanzt zu "Vamos a la Playa". Kiewel verzückt: "Das ist der Hammer. Du siehst selbst bei diesem Irrsinn so sexy aus." Viel mehr aber auch nicht. Das Duo verliert gegen Team Schöneschalk mit 3 zu 4. Nebenbei wird dafür geworben, dass Jauch, Gottschalk und Schöneberger in der Folgeshow am heutigen Sonntag als Band auftreten und "Über den Wolke" singen. Jauch spielt Blockflöte. Der Name der Gruppe lautet "Thommy und Babsi feat. Günni am Holz".

Alvaro "röhrt wie ein Hirsch"

Spiel Nummer vier. Ein Spieler liegt bäuchlings auf einem Rollbrett, muss mit einem Korb Luftballons in der eigenen Farbe einsammeln und in ein kleines Gehege bringen. Der Mitspieler schiebt. Schöneberger fragt: "Muss die Brust auf das Brett oder links und rechts daneben? Bei mir geht beides." "Musst du die Schuhe anlassen", fragt Gottschalk die Babsi besorgt. Die spitzen Absätze sind gefährlich in der Nähe seiner Genitalien. "Ich hätte gern den Alvaro mit dem Korb eingefangen", meint Schöneberger. Alvaro hat Besseres zu tun und sammelt fast doppelt so viele Ballons wie die dralle Blondine. In Spiel fünf müssen Begriffe gesagt werden, während der Mund gegen eine Glasscheibe gedrückt wird. Gottschalk presst Mund und Nase gegen die Scheibe. Jauch meint: "Du siehst aus wie in einem Zombie-Film. Die Nacht der reifen Leichen." Schöneschalk ist deutlich besser. Auch wenn Alvaro "röhrt wie ein Hirsch" wie Schöneberger findet.

Gottschalk faucht Schöneberger an

"Lach nicht so blöd", herrscht Gottschalk die Barbara an. Das Team sitzt auf einer Art Gokart, muss ungezählte Strandsachen darauf mitnehmen und zu einem Ziel kutschieren. Thomas hat ein aufblasbares Krokodil vor dem Gesicht und findet die Pedale nicht. Dann fällt er vom Gefährt. Kiewel und Solar sind besser organisiert. Sie nutzen den Plastikpool als Anhänger und laden alles ein. "Wie der Umzug eines Lehrerehepaares", spotten die Anderen. In Spiel acht müssen Aufgaben blind ausgeführt werden. "Hat du das Spiel verstanden?", fragt Barbara den Thommy. Gottschalk soll in sechs Metern Abstand einen Ball auf einen bestimmten Punkt legen und steht plötzlich bewegungslos im Raum. "Barbara, lach nicht so", meckert Gottschalk wieder. Alvaro trifft das Ziel deutlich besser. Am Ende gewinnt Team Kiewoler.

Ballermann oder TV-Bühne?

Es lebe der Ballermann! Im neunten Spiel muss aus Einzelteilen von einem Sangria-Eimer bis zum Liegestuhl eine Strohhalmkonstruktion gebaut werden. Kiewi und Gotti sitzen im Liegestuhl und bekommen ein Endstück in die Hand. Gottschalk meint: "Du hast den Längeren". Kontert die Kiewi: "Das kann nicht sein. Das ist biologisch unmöglich." Kiewel saugt als Erste an. Das Team gewinnt. "Man muss sehr saugen", so Andrea. "Da sind wir wieder beim ersten Spiel", lautet Jauche Fazit. Der Satz gilt auch für den schlüpfrigen Humor von Frau Kiewel. Aber auch Schöneberger haut noch mal seichtes raus. Als Soler im Finale in der Wand steht, aus der bei richtiger Antwort der Gegner oder falschen eigenen Antworten Steine herausfahren, sagt sie: "Kriegst du die Beine weit auseinander?" Kiewel ergänzt: "Alvaro, du siehst so schön in der Wand aus." Endlich siegen Schöneberger und Gottschalk. Irgendwie reicht es auch.