Den Rundfunkbeitrag von 17,50 Euro im Monat soll jeder Haushalt in Deutschland zahlen, ob er will oder nicht. Dass das auf keine große Gegenliebe stößt, ist so klar wie das Urteil, das nun der Europäische Gerichtshof fällte. Unter anderem sollte das höchste EU-Gericht klären, ob der deutsche Rundfunkbeitrag staatliche Beihilfe sei, da die Rundfunkanbieter selbstständig versäumte Beitragszahlungen eintreiben dürfen und damit, so die Kläger, die Exekutive überspringen - und daher sei der Beitrag unrechtmäßig.
Alles vergebene Liebesmüh, da das Urteil nun deutlich besagt, dass der deutsche Rundfunkbeitrag in seiner jetzigen Form gegen kein EU-Recht verstößt und damit rechtens ist. Schon im September kam ein EU-Gutachter zu dem gleichen Ergebnis. Das Gericht folgte nun seiner Empfehlung.
Alles vergebene Liebesmüh, da das Urteil nun deutlich besagt, dass der deutsche Rundfunkbeitrag in seiner jetzigen Form gegen kein EU-Recht verstößt und damit rechtens ist. Schon im September kam ein EU-Gutachter zu dem gleichen Ergebnis. Das Gericht folgte nun seiner Empfehlung.
Ist der Rundfunkbeitrag ein antiquiertes Modell?
Für viele ist Dänemark schon einige Schritte weiter. Dort wird der Rundfunkbeitrag von 27,50 Euro im Monat bis 2022 abgeschafft. Allerdings wird der Rundfunk danach durch Steuern quersubventioniert. Es handelt sich daher nur um eine scheinbare Erleichterung des Bürgers.
Der deutsche Rundfunkbeitrag hegt in der Tat fragwürdige Punkte. So zahlt ein Alleinstehender genauso viel wie zum Beispiel die Bewohner einer WG, die sich den Beitrag teilen. Außerdem wird der Beitrag auch fällig, wenn man in der Wohnung gar keine Rundfunk-fähigen Geräte hat. Dass er dennoch immens wichtig ist, erfahrt ihr in unserem Video:
Der deutsche Rundfunkbeitrag hegt in der Tat fragwürdige Punkte. So zahlt ein Alleinstehender genauso viel wie zum Beispiel die Bewohner einer WG, die sich den Beitrag teilen. Außerdem wird der Beitrag auch fällig, wenn man in der Wohnung gar keine Rundfunk-fähigen Geräte hat. Dass er dennoch immens wichtig ist, erfahrt ihr in unserem Video: