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Rote Rosen: Neue Rolle! Philipp Oliver Baumgarten spielt Alex

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Philipp Oliver Baumgarten Imago Images, Sender. Montage: TVS

Er ist der neue in Lüneburg: Philipp Oliver Baumgarten ist "Alex" bei "Rote Rosen" und am Mittwoch, 9. Oktober, zum ersten Mal in der ARD-Serie zu sehen.

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Von der Theaterbühne vor die TV-Kameras: Wir haben Philipp Oliver Baumgarten zum Interview getroffen und mit ihm über seine erste große Serienrolle gesprochen.

TVSpielfilm.de: Sie sind der neue Hauptdarsteller bei "Rote Rosen", wie fühlen Sie sich?

Baumgarten: Super, es wird einem aber auch sehr leicht gemacht. Es ist ein ganz tolles Team, da ist es nicht schwer sich wohlzufühlen.

Wie tickt Ihre Rolle Alex?

Alex ist Koch, Sternekoch sogar. Mit seiner Freundin hat er ein Kind. Er ist freiheitsliebend und gerne unterwegs. Das versucht er alles unter einen Hut zu bekommen.

Gibt's da auch Gemeinsamkeiten mit Ihnen persönlich?

Ja, total. In einer Szene sagt Alex‘ Freundin Judith, dass er wie ein kleines Kind sei und ständig etwas machen müsse. Da habe ich mich schon wiedererkannt (lacht).

Und wie steht's bei Ihnen mit den Kochkünsten?

Ich durfte mit unserem Kantinenkoch üben, um die Schnitttechniken und so weiter zu lernen. Privat bin ich sehr langsam und brauche einfach sehr lange. Ich stehe aber schon gerne in der Küche, für meine kleine Tochter koche ich auch ab und zu mal.

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"Für mich wäre ein Altersunterschied in der Liebe kein Problem!"

Alex lernt Astrid kennen und ist hin und weg. Ist Ihnen das auch schon einmal passiert?

Klar, relativ oft! Und das unabhängig von der Liebe. Manchmal merkt man ja einfach, dass da ein Mensch ist, der einen fasziniert. Die möchte ich dann begleiten. Was es genau ist, kann ich gar nicht sagen: Wie jemand ein Buch in der Hand hält, aufs Handy guckt …

Die Liebe von Astrid und Alex ist durch einen großen Altersunterschied gekennzeichnet. Können Sie nachvollziehen, dass das heute überhaupt noch ein Thema ist?

Nee, absolut nicht! Als ich das im Drehbuch gelesen habe, fand ich es auch nicht absurd. Für mich persönlich wäre so ein Altersunterschied auch kein Problem. 

Wie sind Sie zur Schauspielerei gekommen?

Ich bin tatsächlich relativ spät dazugekommen. In der Theater-AG war ich nicht, weil es einfach zu uncool war (lacht). Aber ich habe immer gemerkt, dass ich ein ganz komisches Gefühl in der Brust hatte, wenn ich mich von der Schauspielerei entfernt habe. Es hat sich angefühlt wie Liebeskummer! Ich war dann beim Jungen Theater, habe bisher auch viel Theater gespielt. Jetzt kam das Angebot von "Rote Rosen" und ich freue mich darüber.

Die Serie spielt in Lüneburg. Was ist Ihre Beziehung zur Stadt?

Für die Serie haben meine Familie und ich unseren Lebensmittelpunkt nach Lüneburg verlegt, vorher hatte ich keine Beziehung zur Stadt. Aber was ich bisher erlebt und gesehen habe ist toll! Ich mag diese alten Backsteinhäuschen, die so ein bisschen schief sind.

"Rote Rosen" läuft montags bis freitags um 14:10 Uhr im Ersten. Aktuell läuft noch die 16. Staffel von "Rote Rosen". Im Oktober gibt's den Übergang mit den männlichen Neuzugängen und der Hauptrose und ihrer Tochter. Offizieller Start der 17. Staffel ist Ende Oktober. Bis dahin lässt sich die Wartzezeit u.a. mit dem Werk "Rote Rosen - Das Buch" (ab 19,99 EUR bei amazon.de) verkürzen.