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Vox-Show

"Perfekte Dinner"-Gang sorgt für Angst: "Erst Kopf umdrehen, dann Zahn entfernen"

Denise und Schnibbelhilfe Bettina begutachten den Oktopus.
Denise und Schnibbelhilfe Bettina begutachten den Oktopus. RTL

Denise beschreibt sich selbst bei "Das perfekte Dinner" als "süß verpeilt" – und das zeigt sich auch beim Kochen. Erst findet sie kein passendes Ei, dann stülpt sie einem Oktopus den Kopf um und zu guter Letzt findet Ernst Gräten im Dessert ...

Foto: RTL, ca_559

Ihre Wurzeln liegen in Italien und England. Dazu hat sie schon in vier Ländern gelebt, bis sie in Mainz ihren Standort fand: Denise (40) führt ein buntes Leben, und ebenso "süß verpeilt", wie sie sich selbst beschreibt, kocht sich die Kundenservice-Mitarbeiterin und begeisterte Triathletin auch durch ihren "Das perfekte Dinner"-Abend.

Das Motto "Ein bisschen Ligurien in Deutschland" spiegelt ihre Heimat wider und erfüllt Lenas (30) Erwartungen: "Ich hoffe, es wird ein bisschen italienisch."

Einer von Denises "Das perfekte Dinner"-Konkurrenten brachte seine Gäste erstmal im Fitnessraum zum Schwitzen.

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"Das perfekte Dinner"-Köchin rückt einem Oktopus zu Leibe

Ein Hauch von Perfektionismus umgibt Denise allerdings auch. So findet bei der Zubereitung des Erdbeer-Tiramisu kaum ein Ei ihr Gefallen. "Irgendwie komisch, oder?", sortiert sie ein Ei nach dem anderen aus, bis endlich welche ihren Zuspruch finden. Ihre Begründung sind offenbar strapazierte Geruchsnerven: "Riecht alles zu sehr nach Ei."

Definitiv nach Tintenfisch sieht allerdings das Korpus aus, dem sie für die Vorspeise zu Leibe rückt. "Der Oktopus-Salat macht mir Angst", prophezeit Lena bereits - und tatsächlich beweist Denise bei seiner Zubereitung Entschlossenheit. "Erst muss man seinen Kopf umdrehen", erklärt die aus dem Meerestier-Paradies Ligurien stammende Hobbyköchin: "Und dann den Zahn entfernen."

Als trickreich erweisen sich auch die hausgemachten Gnocchi. Ernst (64) äußert schon im Vorfeld Bedenken: "Als ich das mal probierte, konnte man mit dem Resultat Tennis spielen." Auch in Denises Hauptgericht beweisen sie seiner Meinung nach Sporttauglichkeit: "Wie kleine Squash-Bälle."

Die Gnocchi und die begleitende Dorade in Salzkruste sind so aufwändig zu machen, dass der Hauptgang erst um 21.45 Uhr (Lena: "Etwas herausfordernd") auf den Tisch kommt. Und dann findet nicht nur Manu (37) die Gräten in seinem Fischfilet: "Schade um das Mundgefühl", bedauert Jana (29) dazu. Den humoristischen Glanzpunkt setzt Gruppen-Kasper Ernst beim Nachtisch und scherzt: "In meinem Tiramisu sind Gräten!"

Das alles ändert nichts an einem erneut launigen Abend in Mainz, wie es trinkt und kocht. Und für Denise gibt es letztlich nur mäßige 31 Punkte.

Eine andere "Das perfekte Dinner"-Teilnehmerin stand bei ihrem Abend kurz vor einem Nervenzusammenbruch.