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Österreich – Ukraine: Fußball-EM heute im Free-TV

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Marco Arnautovic kommt für das Spiel Österreich gegen Ukraine zurück. Imago Images/GEPA pictures

Gleich vier Spiele hat die Fußball-EM heute auf dem Plan: Eines davon geht an Österreich und die Ukraine. Vor allem bei Deutschlands direktem Nachbar hat sich ein große Euphorie nach dem Sieg im ersten Spiel breit gemacht. Die heutige Partie ist im Internet und TV zu sehen.

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In der Gruppe C geht es heute um den zweiten Rang. Die österreichische Nationalmannschaft will die Ukraine von ihrer Position verdrängen. Gespielt wird am heutigen Montag um 18 Uhr in Bukarest. Nach seiner Sperre will nun auch der Österreicher Arnautovic wieder Vollgas geben. 

Fußball-EM im TV und live im Netz

Schon ab 17.15 Uhr begrüßt ARD-Moderator Alexander Bommes wieder sein EM-Expertenteam zur Vorbesprechung des heutigen Spiels: Ukraine gegen Österreich. Für Österreich geht es um den ersten Einzug in ein EM-Achtelfinale überhaupt. Da ist es natürlich spannend zu sehen, wie sich die beiden Teams schlagen werden. Das Erste zeigt das Spiel live ab 18 Uhr aus Bukarest, wo wieder ein randvolles Stadion zu erwarten sein wird. Neben MagentaTV zeigt aber auch das Erste das Spiel im Livestream online.

Einfach zugänglich, vor allem auch auf mobilen Geräten, und in HD ist der ARD-Live-Stream auch über den Streamingdienst Zattoo. Der Dienst bietet Livestreams von rund 115 Sendern. Der erste Monat ist kostenlos, danach bekommt ihr den Dienst ab 9,99 Euro im Monat.

Österreich setzt auf Arnautovic

Österreichs Fußball-Experten sehen Rückkehrer Marko Arnautovic im EM-Gruppenfinale gegen die Ukraine nach seiner Sperre in der Pflicht. So schrieb der frühere Kapitän und Ex-Bundesligaprofi Christian Fuchs vor der Partie in Bukarest in der "Kronen Zeitung": "Viel erwarte ich mir jedenfalls von Marko Arnautovic." Weiter führt Fuchs aus: "Er hat mit seinem "Schimpf-Jubel" und der damit verbundenen Sperre der Mannschaft natürlich geschadet, ist damit dem Team einiges schuldig – heute muss er im Angriff die Fäden ziehen, seiner Rolle als Führungsspieler gerecht werden."

Wer das Spiel nicht live verfolgen kann, bekommt bei den Kollegen von FOCUSOnline den Liveticker.

Arnautovic war für das zweite EM-Spiel gegen die Niederlande (0:2) gesperrt worden. Grund waren Beleidigung des Gegners während des eigenen Torjubels beim 3:1-Sieg gegen Nordmazedonien. Für das Duell mit der punktgleichen Ukraine hatte Trainer Franco Foda dem 32 Jahre alten Angreifer eine Startelf-Garantie ausgesprochen.

Historischer Erfolg für Österreich möglich

Mit einem Sieg erreicht Österreich sicher erstmals das Achtelfinale bei einer Fußball-Europameisterschaft. Da die Ukraine die bessere Tordifferenz hat, bliebe Österreich mit einem Unentschieden hinter dem direkten Kontrahenten, hätte aber gute Chancen, als einer der besten vier Gruppendritten weiterzukommen. Auch bei einer Niederlage wäre dies noch möglich.

Österreichs Legende Herbert Prohaska  ziegt sich optimistisch. "Zu Recht macht uns allen das Comeback des zuletzt gesperrt gewesenen Marko Arnautovic große Hoffnung", sagte er im Interview. Zugleich warnt er aber auch: "Man sollte ihm aber nicht alles umhängen. Denn einer allein gewinnt keine Spiele. Nicht einmal Lionel Messi für Barcelona, auch ein Superstar braucht Leute drum herum. Daher kann die Devise nur heißen: Alle müssen an Marko wachsen."