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Noch vor Staffelfinale: Simone Thomalla feiert mit "Frühling" gigantischen Erfolg

Zebra und Simone Thomalla
Simone Thomalla mit tierischem Kollegen in "Frühling". ZDF/Sevendogs

Auch in diesem Jahr war Simone Thomalla in sechs Folgen als Dorfhelferin Katja Baumann im Einsatz. Noch vor dem Staffelfinale können Sender und Macher die Korken knallen lassen.

"Holla, die Waldfee" heißt die letzte neue Folge "Frühling". Und "Holla, die Waldfee" werden sich ZDF und Produktionsfirma angesichts der bislang herausragenden Ergebnisse gedacht haben. Super sind nicht nur die Einschaltquoten an den Sonntagen, "die neue Staffel der Herzkino-Reihe 'Frühling" ist auch in der ZDFmediathek sehr erfolgreich: 10,22 Millionen Views seit der Onlinestellung – damit liegen wir bereits vor der linearen TV-Ausstrahlung der letzten Folge deutlich, 47 Prozent, über den Klickzahlen der letzten Staffel im Frühjahr 2023 – mit sehr hohen Anteilen bei der jungen Zielgruppe", so Corinna Marx von der stoffführenden ZDF-Redaktion.

An den Sonntagabenden treten Thomalla und Co. gegen "Tatort" und "Polizeiruf 110" an, die quotenstärksten Formate in der deutschen TV-Landschaft. Auch gegen die enorme Konkurrenz kann sich "Frühling" behaupten.

"Frühling" auch im linearen TV erfolgreich

Die Einschaltquoten der 2024 bislang ausgestrahlten "Frühling"-Filme liegen zwischen 5,59 ("Ein Zebra im Gepäck") und 6,25 Millionen Zuschauern ("Wenn die Zeit stehen bleibt") – nach vorläufiger Gewichtung.

Von größerer Bedeutung sind jedoch die seltener öffentlich kommunizierten "endgültig gewichteten Werte". Sie berücksichtigen sowohl einen Teil der zeitversetzten Nutzung, die drei Tage nach der TV-Ausstrahlung eintritt, als auch Nutzungsdaten aus zusätzlichen TV-Haushalten, die bei der GfK eingegangen sind. Gegenüber den am Ausstrahlungstag erhobenen Werten legte "Frühling" bei der Nachberechnung noch erheblich zu.

2011 wurde der erste "Frühling"-Film ausgestrahlt, die Idee zur Reihe hatte Macherin Natalie Scharf aber schon viel früher: "Ich hatte in einer ländlichen Bank eine Broschüre gelesen über Dorfhelferinnen und fing dann auch schon mal mit dem ersten Konzept an", erzählte sie im "Herzkino-Podcast". Da erklärte sie auch, warum Simone Thomalla am Ende Katja Baumann wurde. "Ich wollte keine typische Dorfhelferin, so wie man sich eine Dorfhelferin vorstellt. Und für mich war Simone damals irgendwie die deutsche Sandra Bullock. Ich fand, sie war städtisch, und sie sieht so ein bisschen nach Berlin oder München oder einfach nach einer Großstadt aus." Scharf fand es dann sehr schön, "gerade einen Menschen auf ein Dorf zu setzen, den man nicht dort erwartet und der sich dann entwickelt."

Vorerst zum letzten Mal als Katja Baumann zu sehen ist Simone Thomalla in "Frühling" am Sonntag, 10.3., im ZDF oder in der Mediathek.