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Superduper Show

Nach TV-Flop: Kaulitz-Brüder kritisieren ProSieben

Nach dem Flop der "Superduper Show" nahm ProSieben das Format aus dem Programm. Im Podcast kritisierten Bill und Tom Kaulitz den Sender und die Berichterstattung zur Show.

"Wir haben diese Woche richtig schön auf den Sack bekommen", beklagt sich Tom Kaulitz in der aktuellen Folge des Podcasts "Kaulitz Hills - Senf aus Hollywood". Der Grund: Wegen schwacher Quoten nahm ProSieben die kürzlich gestartete "Superduper Show" nach nur einer Sendung aus dem Programm.

"Ich liebe auch, wie alle sagen: Bill und Tom fliegen aus dem TV", zeigt sich Bill Kaulitz genervt. "Vorher heißt es: Das ist die neue Show von Katrin Bauerfeind und ProSieben, und plötzlich wird daraus: Bill und Toms neue Show." Er glaubt: "Da dachten sich alle: Endlich können wir uns an den Kaulitz-Zwillingen abreagieren."

Das zeige "mal wieder, wie gehässig und böse die Leute sind, dass sie so einen Müll schreiben". Auch Tom stellt klar: "Das ist nicht 'unsere' 'Superduper Show'. Wir sind einfach nur Teil des Promi-Panels."

Die "Superduper Show" bekommt einen neuen Sendeplatz

Bill spricht Klartext: "Die Sendung ist nur von dem Sendeplatz genommen worden und kriegt einen neuen Sendeplatz. Das heißt: Sie wird umverlegt, weil der Sender mitbekommen hat, dass Dienstag nicht so clever war." Auch den Unterföhringer Privatsender nehmen die Tokio-Hotel-Musiker in die Kritik: "ProSieben war so clever, dass sie gesagt haben am Anfang: 'Weißt du was, wir machen eine Familiensendung für Kinder, das zeigen wir schön am Dienstagabend.'"

Dann jedoch sei den Verantwortlichen klargeworden, "dass das eine Show von Kindern für Kinder und Familien ist. Die haben am Dienstagabend ja überhaupt keine Zeit". Eine Erkenntnis, die sich Bill bereits vorab gewünscht hätte: "Na, da hätte man seine Gehirnzellen mal ein bisschen früher zusammennehmen können."

Die beiden 35-Jährigen seien angefragt worden für "eine Wochenendshow und dafür haben wir zugesagt", stellt Bill klar. Letztendlich hätten die Brüder "keinen Einfluss auf den Sendeplatz", erklärt Tom, "aber trotzdem kriegen wir natürlich auf die Fresse".

In der "Superduper Show" mussten Promis - neben Bill und Tom Kaulitz waren es beim Start Edin Hasanovic, Wigald Boning und Annette Frier - im Verlauf der Sendung lustige, von Kindern inspirierte Show-Konzepte entwickeln. Eigentlich waren vier Ausgaben des Formats geplant. Nach Ausstrahlung der ersten Show strich ProSieben die weiteren Folgen aus dem Programm - vorerst. Dem Sender zufolge soll das von Katrin Bauerfeind moderierte Format 2025 auf einem familienfreundlicheren Sendeplatz zurückkehren.

Das Original zu diesem Beitrag "Nach TV-Flop: Kaulitz-Brüder kritisieren ProSieben" stammt von "Teleschau".