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Sogar Sendeausfälle drohen: Über 4.000 NDR-Mitarbeiter treten in Streik

Streiks beim NDR angekündigt.
Streiks beim NDR angekündigt. dpa

4.400 Mitarbeiter des NDR wollen heute streiken. Dies könnte auch zu Sendeausfällen führen.

Ein großer Warnstreik beim Norddeutschen Rundfunk (NDR) könnte heute zu Ausfällen und Änderungen im Fernseh- und Radioprogramm führen. Seit Mitternacht ruft die Gewerkschaft ver.di rund 4.400 NDR-Mitarbeiter zum Streik auf. Betroffen sind die Bereiche Hörfunk, Fernsehen und Online. Der Streik soll bis Donnerstagmorgen um 1:30 Uhr andauern.

Die Quelle berichtet, dass die Gewerkschaft ver.di deutliche Gehalts- und Honorarsteigerungen für die Beschäftigten fordert. "Wir fordern 10,5 Prozent mehr Gehalt sowie Mindesterhöhungen von 500 Euro für Angestellte und 250 Euro für Auszubildende," so eine Pressemitteilung der Gewerkschaft. Die Rundfunkanstalten bieten jedoch lediglich eine Erhöhung von knapp 2,4 Prozent jährlich an.

Seit Anfang des Jahres verhandelt ver.di mit der NDR-Spitze über einen neuen Tarifvertrag. Die Quelle hebt hervor, dass der Streik erhebliche Auswirkungen auf die elf zum NDR gehörenden Radiosender sowie das Fernsehprogramm haben könnte.

Streik beim NDR: Mögliche Auswirkungen auf den Programmbetrieb

Ver.di betont, dass die bisher angebotenen 2,4 Prozent nicht ausreichend sind. Die Gewerkschaft fordert eine deutliche Verbesserung der Arbeitsbedingungen. Dies sei notwendig, um die finanzielle Sicherheit der Mitarbeiter zu gewährleisten.

Der Streik zeigt auch, wie wichtig faire Arbeitsbedingungen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk sind. Die Quelle berichtet ausführlich über die Hintergründe und die Forderungen der Gewerkschaft. Trotz der Verhandlungen bleibt abzuwarten, ob eine Einigung erzielt wird. Bis dahin müssen sich die Zuschauer auf Programmänderungen einstellen.