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Nach Pietro-Lombardi-Drama: Auch Cora Schumacher spricht über häusliche Gewalt

Cora Schumacher
Cora Schumacher. instagram.com/coraschumacher/Imago Images (Montage)

Cora Schumacher hatte sich aus den sozialen Medien zurückgezogen, doch nun ist sie wieder aktiv. Ihre jüngste Äußerung passt zur aktuellen Diskussion rund um Pietro Lombardi.

Im Rosenkrieg bei den Schumachers, der nach Ralfs Coming-out überraschend losbrach, schweigen in den letzten Tagen die Waffen. Im Zentrum der medialen Aufmerksamkeit steht jetzt Pietro Lombardi (32). Gegen den DSDS-Juror steht der Verdacht auf häusliche Gewalt im Raum – was er und sein Anwalt aber dementieren. Steht das heutige (12.10.) Statement von Cora Schumacher (47) im Zusammenhang mit den Vorwürfen gegen Lombardi?

Cora Schumacher: "Hilfe zu suchen, ist ein Akt der Stärke"

Die Ex-Frau von Ralf Schumacher meldet sich am Samstag, 12.10., mit einer Instagram-Story zu Wort – obwohl sie sich eigentlich aus den sozialen Netzwerken zurückgezogen hatte. Zu dem Albert-Schweitzer-Zitat "Nur wer seine Schwäche zeigt, ist wirklich stark" schreibt sie wörtlich: "Sich professionelle Unterstützung zu holen, um Erlebtes zu verarbeiten, ist ebenso selbstverständlich wie die Behandlung eines gebrochenen Beines." Weiter heißt es: "Emotionaler Schmerz verdient genauso viel Aufmerksamkeit!" Ihren Post verbindet sie mit einem Appell an alle, "die durch Missbrauch, häusliche Gewalt oder andere belastende Erfahrungen gehen": "Ihr seid nicht allein. Wendet euch an Seelsorge-Hotlines oder Beratungsstellen. Hilfe zu suchen, ist ein Akt der Stärke, nicht der Schwäche!"

Was sie mit ihren Worten meint, erklärt sie genauso wenig wie Arztberichte, die sie vor einiger Zeit auf Instagram geteilt hat.

Schumacher-Konflikt ist eskaliert

Trauriges (bislang) letztes Kapitel in der Schlammschlacht der Schumachers war der Konflikt zwischen Cora und ihrem Sohn David. Nachdem Cora Fotos des Hauses von Ralf veröffentlicht hatte, fühlte sich Davids Freundin bedroht. David sah sich zu einer öffentlichen Stellungnahme gezwungen, in der seine Mutter nicht gut wegkam. Die reagierte mit einem Anwaltsschreiben – danach muss ein Shitstorm über Cora hereingebrochen sein. Am 6. Oktober richtete sie sich an ihre Instagram-Abonnenten: "Aufgrund der Hassnachrichten, die nach dem Statement meines Sohnes verstärkt aufkamen, ziehe ich mich vorerst aus den sozialen Netzwerken zurück." Weiter schrieb sie, sie habe "Morddrohungen und Aufforderungen zum Suizid" erhalten. "Diese Angriffe sind unerträglich." Zu denen, die sich eindeutig gegen sie stellen, gehört auch Carmen Geiss. Sie nahm kürzlich auf Instagram Stellung zur Schumacher-Schlammschlacht.

"Manchmal frage ich mich, warum manche Menschen nicht einfach loslassen können", schreibt die 59-Jährige dort. "Ralf hat sich geoutet und lebt glücklich mit seinem Partner Étienne, aber anstatt Frieden zu finden, gibt es nur unnötiges Drama." Besonders stört sie Coras Verhalten gegenüber Sohn David: "Wie kann eine Mutter so etwas tun? David hat in seinen jungen Jahren so viel durchgemacht und hat sich dennoch immer respektvoll geäußert, nie ein schlechtes Wort über seine Mutter verloren."