.
Erschienen durch Kooperation mit

Keiner kann mit "James Bond" mithalten: Schlechte Quoten für RTL, Sat.1 & Co.

Die Shows, die RTL und Sat.1 am Freitagabend zeigten, konnten nicht gegen ProSieben punkten: Mit "James Bond" im Programm erreichte der Sender aus Unterföhring bessere Quoten.

VOX strahlte gestern eine weitere Folge der Dokusoap "Wo die Liebe hinfällt – Jedes Paar ist anders" aus. Gezeigt wurde beispielsweise die Geschichte von Pia Tillmann und Zico Banach, die sich am Seit von "Köln 50667" verliebten. Zudem wurde Thomas‘ Frau Lisa kurz nach seiner Entlassung aus dem Knast schwanger, so dass nun die Geburt des Sohnes vor der Tür steht. Seit dem Start der neusten Staffel vor vier Wochen, baute das Interesse mit jeder neuen Folge ab. So stand auch gestern mit 0,46 Millionen Fernsehenden sowie niedrigen 2,4 Prozent Marktanteil ein neuer Tiefstwert auf dem Papier. Auch die 0,19 Millionen Jüngeren waren auf passable 5,8 Prozent zurückgefallen.

ProSieben Sieger ab Freitagabend

Deutlich erfolgreicher zeigte sich da ProSieben mit dem Actionthriller "James Bond 007 – Der Spion, der mich liebte". Mit 1,52 Millionen Neugierigen hatte man die Nase vor all den restlichen privaten Sendern. Dies wurde mit einem herausragenden Marktanteil von 8,2 Prozent belohnt. Bei den 0,37 Millionen Umworbenen wurden hohe 10,9 Prozent eingefahren. Es folgte "James Bond 007 – Leben und sterben lassen" mit einem Publikum von 0,90 Millionen Menschen. Hierbei erhöhte sich die Quote weiter auf ausgezeichnete 9,8 Prozent. Auch die 0,26 Millionen Werberelevanten räumten nun starke 12,6 Prozent ab.

RTLZWEI setzte ebenfalls auf ein Filmprogramm und startete mit der Komödie "Kindsköpfe 2" in die Primetime. 0,51 Millionen Zuschauer führten zu einem guten Marktanteil von 2,6 Prozent. Bei den 0,30 Millionen 14- bis 49-Jährigen wurden herausragende 9,0 Prozent Marktanteil gemessen. "Kill the Boss 2" wollten sich noch 0,27 Millionen Interessenten ansehen, was zu annehmbaren 2,1 Prozent führte. Bei den 0,14 Millionen Jüngeren kamen noch hohe 5,0 Prozent zustande.