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Judith Rakers: Panne bei der "Tagesschau" – so reagiert die Moderatorin

Judith Rakers: Panne bei der Tagesschau – so reagiert die Moderatorin
Judith Rakers: Panne bei der "Tagesschau" – so reagiert die Moderatorin picture alliance / dpa | Sebastian Widmann

Als Judith Rakers die "Tagesschau" moderierte, kam es am 1. Februar zu einer Panne. Doch die Moderatorin reagierte souverän.

Die Sprecher der "Tagesschau" sind der Inbegriff der Seriosität, wenn sie abends um 20 Uhr die Nachrichten verlesen, die durchschnittlich über zehn Millionen Menschen in Deutschland verfolgen. Aber trotz aller Professionalität können natürlich auch hier Fehler passieren. Das mussten alle Beteiligten bei der Ausgabe von gestern (1. Februar) erfahren. Direkt zu Beginn der Sendung passierte ein Patzer, den Moderatorin Judith Rakers live ausbügeln musste. 

Judith Rakers verliest in der "Tagesschau" die falsche Meldung

Schon bei der ersten Meldung stimmten die Worte und das hinter ihr gezeigte Bild nicht überein. Rakers sagte: "Auch der US-Konzern Wolfspeed setzt auf solche Subventionen für eine neue Chipfabrik, die im saarländischen Ensdorf entstehen soll." Doch statt einer Aufnahme aus dem Ort im Saarland war hinter Rakers ein Foto von Ursula von der Leyen zu sehen und blieb dort 20 Sekunden lang, was die Sprecherin nicht bemerkte. Sie vermeldete weiterhin Einzelheiten zur geplanten Chipfabrik, bis das Foto der EU-Kommisionspräsidentin hinter ihr verschwand und sie den Fehler benannte. 

Judith Rakers reagiert souverän auf Moderationspanne

"Ich höre gerade, das ist die falsche Meldung. Mit der wollten wir die Sendung nicht starten. Wir wollten starten mit den EU-Subventionen für grüne Technologie", erklärt Rakers ruhig und souverän. Nach einem Blick in ihre Moderationskarten findet sie den roten Faden wieder und verliest die eigentlich geplante Meldung. Nur bei "EU" verhaspelt sie sich kurz, wahrt aber komplett die Fassung. 

 

So reagierten Zuschauer auf die "Tagesschau"-Panne von Judith Rakers

Mit "So, und jetzt kommen wir zum US-Konzern" leitet sie danach zu der Meldung über, mit der sie fälschlicherweise angefangen hatte. Auch auf Twitter ist den Nutzern dieses Missgeschick natürlich nicht entgangen. Ein User schreibt: "Oh. Da hat sich der Teleprompter von Frau Rakers wohl selbstständig gemacht." Aber vor allem überwiegt auch dort das Lob für die sichere Reaktion der Sprecherin. "Sensationell, wie Judith #Rakers heute in der #Tagesschau den Fehler wegmoderierte" kommentierte ein "Tagesschau"-Gucker. Und ein anderer ergänzt: "Judith #Rakers ist ein Vollprofi". Da können wir nur zustimmen!