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Quoten

"In aller Freundschaft": Zu lange Pause? ARD-Serie laufen Zuschauer weg

Thomas Rühmann, Julian Weigend, Isabell Gerschke, IAF
In aller Freundschaft: Dr. Roland Heilmanns (Thomas Rühmann, li.), Dr. Ina Schulte (Isabell Gerschke, re.) und Dr. Kai Hoffmann (Julian Weigend, mi.) MDR/Saxonia Media/Rudolf Wernicke

Nach längerer Pause lief gestern (21.2.) wieder "In aller Freundschaft". Die neue Folge schnitt schlechter ab als andere, wie die Quoten zeigen.

Am 31. Januar strahlte Das Erste mit sehr großem Erfolg die 999. und 1.000. Folge von "In aller Freundschaft" aus. Bis zu 5,90 Millionen Menschen waren dabei. Nach drei Wochen Verschnaufpause stand mit "Herzensbrecher" die 38. von 42 Episoden auf dem Programm. In dieser Woche traf Dr. Illay Demir auf seine Schwester, die von einem Auto angefahren wurde. Die Geschichte "Herzensbrecher" lockte um 21.00 Uhr aber nur noch 3,50 Millionen ins Erste, die Fernsehserie schnitt mit 13,6 Prozent weiterhin sehr gut ab. Dennoch: Eine neue Folge holte zuletzt im August 2022 niedrigere Werte. Das Buch von Aglef Püschel bescherte 0,47 Millionen 14- bis 49-Jährige, der Marktanteil belief sich auf 8,3 Prozent.

Weitere Quoten vom Dienstag

Schon um 18.50 Uhr schickte Das Erste eine neue Folge von "WaPo Elbe" auf Sendung, das vom Ausfall von "SOKO"» im ZDF massiv profitierte und zum stärksten fiktionalen Format des Tages wurde. Beim Training ertrankt der Freiwasserschwimmer Tim Lehmann unter dubiosen Umständen. Was dahinter steckte, wollten 3,60 Millionen Menschen wissen, die Episode, die Peter Ladkani drehte, verbuchte sensationelle 15,5 Prozent Marktanteil. Das Buch von Martin Muser und Hanno Raichle sicherte sich 0,23 Millionen junge Zuschauer, die zu 5,2 Prozent Marktanteil führten.

Das Original zu diesem Beitrag ""In aller Freundschaft": Zu lange Pause? ARD-Serie laufen Zuschauer weg" stammt von "Quotenmeter".