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In aller Freundschaft: Hat Vera Bader gelogen? Ihre Tochter taucht bei Kaminski auf

Udo Schenk, Claudia Wenzel. IaF
In aller Freundschaft: Vera Bader (Claudia Wenzel, l.) und Dr. Rolf Kaminski (Udo Schenk). MDR/Sebastian Kiss

Nach längerer Pause geht "In aller Freundschaft" endlich weiter. Ein Trailer verrät, dass es in der Sachsenklinik für einige unangenehme Überraschungen gibt.

Am 19.3. verabschiedete sich "In aller Freundschaft" in eine mehrwöchige Pause, heute (16.4.) startet die 27. Staffel des ARD-Dauerbrenners mit der Folge 1048 "Ich schaffe das schon!".

In den neuen Folgen kommt Dr. Stein in die Sachsenklinik und an den OP-Tisch zurück. Gleich bei seiner Rückkehr in die Sachsenklinik gibt es einen Skandal, der im Trailer angedeutet wird: "Sexuelle Übergriffe in der Sachsenklinik durch Dr. Martin Stein", liest der Arzt vor.

Doch auch sein Kollege, Dr. Kaminski, steht vor einer ungewohnten Situation, als eine Patientin behauptet: "Vera Bader war meine Mutter". Seine Reaktion: "Ach, für wie blöd halten Sie mich eigentlich?"

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Hatte Vera Bader wirklich eine Tochter?

Langjährige Zuschauerinnen und Zuschauer von "In aller Freundschaft" wissen, dass Vera Bader tatsächlich mal von Kaminski schwanger war – zumindest hat sie das ihm gegenüber behauptet. Später erzählte sie ihm, sie hätte das Kind verloren. Zufällig fand Kaminski danach raus, dass Vera wegen eines vorangegangenen Gebärmutterhalskrebses gar nicht schwanger werden konnte.

Entsprechend wird der "In aller Freundschaft"-Trailer auch bei Instagram diskutiert. "Es hieß doch, sie wäre von Kaminski schwanger gewesen und hätte das Kind verloren. Vielleicht ja doch nicht?", fragt sich eine Userin. Eine andere stimmt ihr zu: "Genau, das waren damals nur Behauptungen gewesen, vielleicht hat sie das Kind ja doch bekommen und aufgrund der Situation weggegeben (was ja dann auch mehr oder weniger verloren ist). Besonders glaubwürdig war sie ja nicht gerade." – Wer die junge Frau tatsächlich ist, werden erst kommende Folgen erklären.

Vera Bader trat in Episode 397 das erste Mal bei "In aller Freundschaft" auf, in der Jubiläumsfolge am 31.1.2023 starb sie, inzwischen schwer an Demenz erkrankt. Für Darstellerin Claudia Wenzel war der Serientod eine Herausforderung: "Es ist schon belastend, 'tot zu spielen'. Viele Gedanken gehen einem da durch den Kopf und ich war vor diesem Drehtag sehr aufgeregt. Udo Schenk, mein Kaminski, hat meinen Tod mit all seinen Emotionen hervorragend gespielt. Als er am Bett meine Hand nahm und weinte, musste ich mich sehr zusammenreißen, nicht mitzuheulen", erzählte sie uns nach ihrem Ausstieg.

"In aller Freundschaft" läuft dienstags um 21.00 Uhr im Ersten. Jede Folge ist sieben Tage online first und nach der Ausstrahlung ein Jahr lang in der ARD Mediathek verfügbar.