"Manchmal muss man mutige Schritte gehen, damit es danach besser wird", so Miriam in der letzten Folge "In aller Freundschaft" (30.5.), nachdem Pflegesohn Cosmo mit einer Herz-Lungen-Maschine gerettet wurde. Ihre Frau Rieke versteht sofort, wovon die Rede ist: "Miri, Miri nein. Bitte, bitte. Das ist nicht fair." "Ich hab das die ganzen letzten Wochen unnötig rausgezögert, das ist nicht fair", so Miriam. […] "Rieke, ich hab zuletzt nur noch wegen Cosmo gekämpft."
Nach Riekes Aufenthalt in Peru haben es die Frauen nicht mehr geschafft, ihre Beziehung zu retten. Was bedeutet die endgültige Trennung für die Zukunft von Rieke und ihrer Darstellerin Liza Tzschirner bei der ARD-Serie? Wir haben beim Sender nachgefragt.
MDR über Liza Tzschirners Zukunft bei "In aller Freundschaft"
Ist die Rolle mit dem Ende der Beziehung zu Miriam auserzählt? Eine Sendersprecherin gab Entwarnung: "Nach der Trennung von Miriam Schneider (Christina Petersen) wird Rieke Machold (Liza Tzschirner) natürlich immer noch als Mutter ihres gemeinsamen Pflegesohnes gebraucht. Wenn es also die Handlungsstränge erfordern, wird Liza Tzschirner weiterhin zu sehen sein."
Ohnehin war Tzschirner weniger präsent als andere Darstellerinnen und Darsteller des Kultformats – auch vor der längeren Pause, während der ihre Figur in Peru war. Die 35-Jährige steht dafür für viele andere Filme und Serien vor der Kamera. Allein 2023 sind bereits vier verschiedene Projekte beim Branchendienst Crew United gelistet: die Vorabendserie "SOKO Hamburg", die TV-Reihen "Sarah Kohr: Zement" (AT) und "Wilsberg: Blut geleckt" (AT) und eine Tragikomödie mit Uwe Ochsenknecht und Corinna Harfouch mit dem Arbeitstitel "Mystery of Love".
"In aller Freundschaft" läuft dienstags um 21 Uhr im Ersten. Jede Folge ist sieben Tage online first und nach der Ausstrahlung ein Jahr lang in der ARD Mediathek verfügbar.