Die letzte Folge "In aller Freundschaft" endete mit einer Drohung, die Dr. Brentanos Karriere als Arzt beenden könnte: "Sie hören von meinem Anwalt", so die Mutter seines Cochlea-Implantat-Patienten Joshua, den er ohne ihr Einverständnis operiert hatte.

Und sie hat es ernst gemeint, denn Brentano wird vom amtierenden Klinikchef Kaminski ins Büro zitiert. "Es liegt eine Klage wegen Körperverletzung gegen sie vor", eröffnet er ihm. Brentano versucht, sich zu verteidigen, aber davon will Kaminski nichts wissen. "Ist Ihnen eigentlich klar, dass Sie dadurch Ihre Approbation verlieren können? […] Darüber hinaus muss ich Sie mit sofortiger Wirkung beurlauben."

Am nächsten Tag stellt sich raus, dass Kaminski eigentlich auf seiner Seite ist. "So leicht geb' ich meine Approbation nicht her, das können Sie den Anwälten sagen." "Das hab ich längst getan, Kollege."

In aller Freundschaft: Sorge um Miriam

Miriam kommt als Patientin in die Sachsenklinik, mit einer verschleppten Erkältung, wie sie Dr. Globisch erzählt. Die will auf jeden Fall ein großes Labor machen, um herauszufinden, warum es Miriam so schlecht geht. Dr. Globisch hat aber schon eine Vermutung, die sie mit Kris teilt: eine depressive Episode. Der Auslöser könnte die Trennung von Rieke sein.

Miriams Mutter, die Cosmo angerufen hat, erklärt die Ärztin, dass Miriam jetzt lernen müsse, Hilfe anzunehmen. Die braucht auch Kris, der den Überfall immer noch nicht verarbeitet hat. Als Lilly ihn erneut darauf anspricht, antwortet er: "Ich merk, dass wir uns hier im Kreis drehen. Vielleicht sollten wir es sein lassen." Geschockt fragt Lilly: "Meinst du das ernst?", dreht sich um und geht. Ist es das Ende der Beziehung zwischen den beiden? Lilly hat es zumindest so verstanden.

"In aller Freundschaft" am Dienstag (11.7.) um 20.15 Uhr und um 21 Uhr im Ersten. Jede Folge ist sieben Tage online first und nach der Ausstrahlung ein Jahr in der ARD Mediathek verfügbar.