In aller Freundschaft: "Er ist noch nicht soweit"
Trotz Reduzierung der Medikamente passiert zunächst nicht mit Kai. Maria Weber besteht auf ein Schädel-CT. Das zeigt keine Anzeichen einer Kopfverletzung oder Hirnblutung. Trotzdem kommt es zu der vegetativen Entgleisung, die Dr. Globisch befürchtet hatte. Und auch ihre Chefin sieht ein: "Ja, wir hören auf. Er ist noch nicht so weit."
Auch bei Dr. Heilmanns Patienten Oliver Kehl gibt es Komplikationen – einen Gefäßverschluss. Weil Kehls Mitpatient Hilfe ruft, kann Heilmann rechtzeitig operieren. Kris Haas hatte den Notruf nicht gehört, weil er nach einer Tablette gegen seine Angstzustände eingeschlafen war.
Als Heilmann ihn deshalb zur Rede stellt, rastet Kris aus: "Moment, Stopp! Wollen Sie mir bei der Sache jetzt die Schuld in die Schuhe schieben? Vielleicht haben Sie bei der OP einen Fehler gemacht. Schon mal daran gedacht?" Heilmann ist perplex und Kris macht weiter: "Tut mir leid, aber ich hab sowas von die Schnauze voll! Andauernd muss man funktionieren. Und das mach' ich auch. Ich mache seit Wochen nichts als funktionieren! […] Ich bin nur noch müde, weil ich nicht mehr schlafen kann. Seit Wochen! Und da mach' ich einmal kurz die Augen zu und schon sagen Sie, ich hätte fast jemanden umgebracht! Tut mir leid, aber so eine Sch***e lasse ich mir nicht gefallen!"
Auch wenn er sich später bei dem Arzt entschuldigt: Kris zieht Konsequenzen aus dem Vorfall. Er lässt sich für mehrere Wochen beurlauben, um einen Freund in Spanien zu besuchen.
"In aller Freundschaft" läuft dienstags um 21 Uhr im Ersten. Jede Folge ist sieben Tage online first und nach der Ausstrahlung ein Jahr lang in der ARD Mediathek verfügbar.