.

In aller Freundschaft: Fans sind begeistert von neuer "Superfolge" – "Das ging ans Herz"

In aller Freundschaft
Julian Weigend spielt bei "In aller Freundschaft" den Dr. Kai Hoffmann. MDR/Saxonia Media/Kiss

Die "In aller Freundschaft"-Macher können sich auf die Schulter klopfen: Nicht nur ist ihnen in den Augen der Fans eine "Superfolge" gelungen, sie haben auch bei den Einschaltquoten die Fußball-Konkurrenz im ZDF weit hinter sich gelassen.

Ausgerechnet Maria Weber und Kai Hoffmann mussten trotz ihrer ablehnenden Haltung füreinander in der neuen "In aller Freundschaft"-Folge, die am 30. August 2022 erstmals gesendet wurde, zusammenarbeiten. Offenbar hatten die Zuschauer längst darauf gewartet, dass die Geschichte in der beliebten Krankenhausserie eine neue Wendung erhält – im Internet überschlagen sie sich mit Lob zur Episode.

"Unglaublich wunderschöne Folge", finden "In aller Freundschaft"-Fans

Auf der offiziellen Facebook-Seite der ARD-Serie loben die Fans die "Superfolge" im Kommentarbereich. Ein Fan schreibt etwa: "So eine unglaublich wunderschöne Folge, alles war einfach mega". Eine andere Nutzerin kommentiert: "Auf diesen Moment habe ich gewartet" – und meint damit natürlich die schrittweise Versöhnung zwischen Maria und Kai, der seinen Sohn Emil am Ende dieser Folge erstmals im Arm halten darf. Ein Fan kommentiert direkt: "Rührend die Szene zwischen Kai und Maria", worauf ein anderer "In aller Freundschaft"-Zuschauer antwortet: "Ich brauchte sogar ein Taschentuch". Und ein weiterer Kommentator findet: "Kai und Emil … der bewegendste Moment des Abends, das ging ans Herz."

Gerade für die Figur des Kai Hoffmanns war die Folge ein Gewinn, denn manche Fans haben aufgrund seiner gezeigten weicheren Art neue Sympathien für den Arzt entwickelt: "Ebenso hat mir Kai in dieser Folge gut gefallen, muss aber sagen, dass er mit im Allgemeinen immer sympathischer wird", so ein Fan.

Trotz Live-Fußball: "in aller Freundschaft" bleibt quotenstark

Während bei Das Erste zuerst "Die Kanzlei" und dann "In aller Freundschaft" lief, übertrug das ZDF live das DFB-Pokalspiel zwischen Teutonia 05 und RB Leipzig – eine einseitige Partie, die RB Leipzig mit einem 0:8 für sich entschied. Die Reichweite des Fußballspiels fiel überschaubar aus: 2,77 Millionen Zuschauer waren dabei, was für ein Fußballspiel im öffentlich-rechtlichen Fernsehen ein enttäuschender Wert ist.

Stattdessen konnte sich Das Erste über tolle Quoten freuen: "Die Kanzlei" hatte zur Primetime stolze 4,55 Millionen Zuschauer, und "In aller Freundschaft" schauten sich 4,16 Millionen an. Wie erfreulich also für die Macher, dass ihre "Superfolge" auch trotz Fußball-Konkurrenz die entsprechende Reichweite bekam.