Seit Wochen nun zieht sich schon das Drama um Dr. Martin Stein und seine Tochter Marie. Die Schwangere liegt im Koma in der Sachsenklinik und hat keine Heilungschancen mehr. Einzig ihr ungeborenes Baby ist der Grund, wieso man Marie noch künstlich am Leben erhält. Doch in der neuen Episode von "In aller Freundschaft" spitzt sich die Situation zu, denn das Kind leidet an Herzrhythmusstörungen.
"In aller Freundschaft" – Flucht vor der Realität
Wie geht man mit einer Situation um, in der die eigene Tochter im Koma liegt und bald sterben wird? Dr. Stein versucht dem Ganzen seit Wochen zu entgehen, stürzt sich von einem medizinischen Fall in den nächsten - so auch in der Folge "Der Anfang von etwas Neuem" von "In aller Freundschaft". Bei Patientin Resa Niebur diagnostiziert er das Horner-Syndrom, kann die Ursache aber zunächst nicht finden.
Unterdessen fallen die Herztöne von Maries Baby ab. Kurzerhand wird das Kleine auf die Welt geholt. Putzmunter trinkt es aus der Flasche, doch Dr. Stein will es nicht sehen. Er geht in die Klinik mit einer tragischen Absicht: Er will seine Tochter von ihren Qualen erlösen und schließlich die lebenserhaltenen Geräte abschalten. Als nähster Verwandter ist er auch für das Kind verantwortlich, was nächste Spannungen erzeugt. So fallen im Trailer zur neuen Episode Sätze wie: "Ich weiß nicht, ob ich dieses Baby jemals werde lieben können." Für Dr. Steins Vater Otto ist die Sache hingegen klar. Er sagt: "Ich werde Martin nie verziehen, wenn er das Kind weggibt."
Ob Marie wirklich in der neuen Folge sterben wird und was mit ihrem Kind letztlich passiert, erfahren die Zuschauer am Dienstag, den 30. November um 21 Uhr im Ersten.