Dr. Stein und Dr. Schulte sind sich uneinig über die Behandlung
Im Mittelpunkt der beiden Episoden stehen Vanessa Ewerbeck und ihr Vater Jürgen. Beide werden in der Sachsenklinik behandelt, wenn auch aus ganz unterschiedlichen Gründen. Jürgen wird wegen einer Stresskardiomyopathie untersucht, Vanessa ist unheilbar krank, sie leidet an einem metastasierten Zervixkarzinom. Die Behandlung scheint an einem Scheideweg angelangt zu sein: Es herrscht Uneinigkeit darüber, was der nächste Schritt für die Patientin sein könnte.
Dr. Martin Stein, der ein guter Freund von Jürgen Ewerbeck ist, schlägt zusätzlich zur Radiochemotherapie eine Antikörpertherapie vor. Vanessas behandelnde Ärztin Dr. Ina Schulte hält diese Behandlung angesichts von Vanessas Zustand für zu riskant und versucht, ihr davon abzuraten. Auch Vater Jürgen ist zunächst nicht von der Behandlung angetan, willigt dann aber doch ein. Schließlich glaubt Dr. Stein an die entscheidende Wende in Vanessas Fall.
Jürgen will Vanessas Tod rächen
Dann die schreckliche Wende: Vanessa ist zu schwach und stirbt an ihrer Krankheit. Ihr Vater fällt aus allen Wolken und kann den plötzlichen Tod seiner Tochter nicht fassen. Sein Freund Dr. Stein versucht ihn aufzufangen, doch schon bald schlägt Jürgens Trauer in Wut um. Er will den Verantwortlichen für den Tod seiner Tochter zur Rechenschaft ziehen.
Doch sein Zorn trifft ausgerechnet Dr. Ina Schulte. Er stellt sie zur Rede, will sie verklagen. Dr. Schulte gelingt es kaum, den aufgebrachten Herrn Ewerbeck zu beruhigen. Alles scheint sich wieder zu beruhigen, bis Jürgen Ewerbeck sieht, wie Dr. Schulte nach ihrer Schicht lachend die Sachsenklinik verlässt. Ist ihr der Tod seiner Tochter etwa egal? Und seine Wut entflammt erneut ...
"In aller Freundschaft" läuft normalerweise dienstags um 21 Uhr im Ersten. Jede Folge ist sieben Tage online first und nach der Ausstrahlung ein Jahr lang in der ARD Mediathek verfügbar.