In der letzten Staffel "Der Bergdoktor" sah man Claudia Wenzel als Franziskas Mutter Thea, die mit allen Mitteln versuchte, Martin Gruber seinen Sohn vorzuenthalten. In der Sachsenklinik, wo sie die ehemalige Gesundheitsdezernentin Dr. Vera Bader spielt, machte sich die Schauspielerin dagegen rar: Ihre Rolle, die unter Demenz leidet, lebt inzwischen in einer Pflegeeinrichtung. Dort besucht sie Rolf Kaminski, mit dem sie eine lange und komplizierte Geschichte verbindet, auch.
 

In aller Freundschaft: Kaminski unter Verdacht

Der Besuch steht aber unter keinem guten Stern: Veras Nichte Thea (Ines Quermann) glaubt, Kaminski hätte ihre Tante um ihr Geld gebracht und ihn angezeigt. Im Text zur Folge heißt es weiter: "Kaminski [glaubt] immer wieder, Vera zu sehen, was sich jedes Mal als falsch erweist. Wegen dieser "Visionen" befürchtet Kaminski, sein Hirntumor sei zurückgekehrt, und wendet sich hilfesuchend an Roland."

Ob Claudia Wenzel nach dem 25. Oktober nochmal zu sehen sein wird, steht noch nicht fest. Während ihres Engagements beim "Bergdoktor" sagte sie im TVSPIELFILM.de-Interview zur ihrer "In aller Freundschaft"-Rolle: "Vera Bader wird es auch in weiteren Folgen geben, aber irgendwann ist die Krankheitsgeschichte sicher auserzählt." Eine Rückkehr zum "Bergdoktor" konnte sie sich damals auch gut vorstellen. "Natürlich würde ich mich freuen, in der nächsten Staffel ab und zu wieder dabei zu sein, als Thea. Zumal diese Dreharbeiten in Ellmau und Umgebung mit einem wunderbaren Team sehr viel Freude gemacht haben." Zumindest theoretisch ist das ja nicht ausgeschlossen, schließlich ist sie die Oma von Martin Grubers Sohn …

In aller Freundschaft" läuft dienstags um 21.00 Uhr im Ersten. Jede Folge ist sieben Tage online first und nach der Ausstrahlung drei Monate lang in der ARD Mediathek verfügbar.