Rudi und seiner Mutter Inge fiel der Abschied voneinander alles andere als leicht, als der 63-Jährige seinen neuen Lebensabschnitt antritt: Endlich wird er nach Tansania auswandern. Samt Hab und Gut macht er sich auf zu seiner Verlobten Nangini, für die er auch seine Mutter im brandenburgischen Luckenwalde zurücklässt. Doch als der finale Moment gekommen ist, fließen nicht nur bei Inge die Tränen.
Freude und Trauer bei "Hartz und herzlich"
Mit seinem ‚Angel‘ hat Rudi wohl das große Los gezogen: Nangini ist seine absolute Traumfrau und mit ihr will er sich ein gemeinsames Leben aufbauen. Für den Hausbau im entfernten Tansania hat sogar Mutter Inge ihre Rente beigesteuert. Auch sie ist begeistert von Nangini, doch hat sie auch etwas Sorge um die Zukunft: "Ich will ja nur, dass das nicht kaputt geht."
Als ihr Sohn schließlich aufbricht und auch die letzten Taschen nach draußen trägt, läuft sie ihm durchs Treppenhaus nach – zu schwer fällt es ihr endgültig Auf Wiedersehen zu sagen. Es kostet Rudi einiges an Überredung sie wieder nach oben in ihre Wohnung zu schicken. Doch es wird klar, dass auch ihm der Abschied von seiner Mutter alles andere als leichtfällt.
Ein Abschied für immer?
Nicht nur hat Rudi das Gefühl, dass er sie "im Stich lässt", er fürchtet auch seiner Mutter nicht noch einmal zu begegnen. "Man muss davon ausgehen, dass wir uns ja vielleicht gar nicht wiedersehen." Da fließen auch beim sonst harten Rocker die Tränen. Ein letztes Winken vom Balkon, dann ist er weg. Trösten dürfte Inge wohl die Aussicht, dass ihr Sohn auf dem Weg zu seinem Glück ist.
"Hartz und herzlich: Das Wiedersehen" läuft am 11. April um 20.15 Uhr auf RTLZWEI und auf Abruf bei RTL+