Nach zwei Jahren kehrt "Hartz und herzlich" wieder zurück ins brandenburgische Niedergörsdorf. Hier wohnt u. a. die 65-jährige Kathrin. Vor zwei Jahren, als die RTLZWEI-Kameras erstmals im "Alten Lager" zu Gast waren, lebte Kathrins Mann Rainer noch. Die Folgen, die 2019 ausgestrahlt wurde, thematisierten den Tod des Alkoholkranken.
Rainers Witwe Kathrin steht trotzdem weiter vor der Kamera. Der Tod ihres Mannes beschäftigt sie immer noch sehr. "Ist halt schwer", sagt sie. Beistand leistet ihr u. a. Rainers bester Freund Totti. Wie Kathrin lebt der Frührenter in einer neuen Wohnung, die er selbstständig in Ordnung hält. Seine Freundschaft mit Kathrin hat Rainers Tod überdauert, außerdem, so sagt der Spiegeltrinker von sich, "Im Inneren ist er immer noch lebendig für mich."
Hartz und herzlich: Auch Sohn Sven hilft Kathrin
Franzis und Petti kämpfen um ihre Söhne
Ebenfalls in der vorherigen Folgen dabei waren Franzis und Petti. Das Paar ist in die benachbarte Kreisstadt Luckenwalde gezogen. Die neue Wohnung haben sie so eingerichtet, dass ihre Söhne bald mit einziehen können. Nach der Inobhutnahme der Jungs durch das Jugendamt sehen sie die beiden nur jedes zweite Wochenende.
Franzi hofft auch auf einen Weg aus der Arbeitlosigkeit. Ein erster Schritt ist ihr 450-Euro-Job im Einzelhandel. Sie ist stolz auf das selbst verdiente Geld und nimmt dafür auch längere Fahrzeiten in Kauf.
"Hartz und herzlich - Rückkehr nach Niedergörsdorf": neue Folgen dienstags um 20.15 Uhr auf RTLZWEI und auf TVNOW.