"Diese Umstände hätte sie sich nicht machen müssen": Menü ist durchwachsen
Und bereits bei der Vorspeise legt Andrea vor: Zu Thunfisch- und Avocado-Tatar gibt es eine Wasabi-Frischkäse-Creme, und zwar mit hausgemachtem Frischkäse aus Schmand, Butter und Sahne. In Zeiten hochtechnisierter Küchen-Alleskönner zwar kein Akt, aber dennoch Grund zum Staunen für Eric: "Dass sie sich diese Arbeit macht, ist ihr hoch anzurechnen." Weniger Mühe hätte sie sich laut ihm und Mona jedoch beim Hauptgang machen müssen: Das hochwertige Lammfleisch präsentiert sich in einem Mantel aus Toastbrot. "Toast ist nicht so mein Fall", kritisiert Eric, und auch Mona hätte auf den Teig verzichten können: "Diese Umstände hätte sie sich nicht machen müssen."
Zentrum des Desserts ist ein internationales Highlight: Die Mangoscheiben auf ihrer Pavlova (einem Nachtisch aus Baiser und Vanillecreme) dekoriert die Mutter einer in Australien lebenden Tochter in der Form der Oper von Sydney. Viel Aufwand, viel Liebe - aber nur verhaltene Reaktionen der Gäste. Von Lo gibt es lediglich eine "B-Note" ("Aber es war gut") und auch Mona sowie Eric fehlte ein "Hauch" bis zum "perfekten Dinner". Punkte gibt es in der verkürzten Woche und von der wohlmeinenden Gruppe dennoch nicht zu knapp: Mit 26 Punkten verfehlt Andrea nur um ein Haar die mit 27 Punkten führende Lo. Und plant womöglich bereits den nächsten TV-Koch-Auftritt.
Das Original zu diesem Beitrag "Fernseherfahrung bei "Das perfekte Dinner": "Küchenschlacht"-Finalistin tischt auf" stammt von "Teleschau".