Vor allem klassische Suspense-Serien wie "The Twilight Zone" lieferten die Inspiration für "Die nettesten Menschen der Welt", aber auch an den Netflix-Hit "Black Mirror" ließen die ersten Bilder und Beschreibungen denken. Die aus sechs Folgen bestehende Anthologie ist die erste Mystery-Serie, die eigens für die ARD produziert wurde. Für die gewohnte deutsche Fernsehlandschaft ist die Produktion tatsächlich eher originell.
Passend zum Genre verrät der exklusive Trailer, dass "Die nettesten Menschen der Welt" nichts für schwache Nerven sind. Es wird gerannt, geblutet und geschrien, gruselig-falsch gelächelt und alles in allem wohl "moderne Hexerei" betrieben, wie es von einer Figur heißt: Schwarze Katzen verschwinden in menschlichen Bäuchen, Mädchen werden zu Zombies und Versteckspiele alles andere als harmlos.
Alles hat seinen Ausgangspunkt in wirklichkeitsnahen Situationen, wandelt sich dann aber schnell ins Übernatürliche. Das Prinzip: Nichts ist so, wie es scheint, und wenn sich das augenscheinlich Unschuldige mit dem Bösen vermischt, wird es nicht selten grotesk und makaber.
Mystery mit kreativem Konzept
Vier in sich abgeschlossene Geschichten, vier verschiedene Versionen von Realität – und trotzdem passiert alles in derselben Welt. Die Folgen spielen mit diesem Konzept, indem dieselben Schauspieler von der einen in die andere Geschichte wandern und dabei munter in verschiedene Rollen schlüpfen. Dabei sind namhafte wie Axel Milberg und Jörg Schüttauf, aber auch ausgezeichneter Nachwuchs wie Hanna Schiller, Milena Tscharntke und Lena Klenke.
Für Produktion, Regie und Drehbuch verantwortlich sind Alexander Adolph und Eva Wehrum, die sich als "Tatort"-Experten bestens mit Rätselhaftem auskennen.
Am 21. Juli wird es ungemütlich in der ARD-Mediathek: "Die nettesten Menschen der Welt" ist dann ab 10:00 Uhr abrufbar. Linear zu sehen ist die Serie am 23. Juli ab 0:05 Uhr im Ersten.